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Application of drillhole vector magnetic measurements to resolve the position of existing underground structures
Zur Ermittlung geologischer Strukturen werden unterirdische vektorielle Messungen der magnetischen Felder durchgeführt, mit denen eine dreidimensionale Ortung ferromagnetischer Bereiche möglich ist. Die Untersuchungen befassen sich mit der Anwendung des Verfahrens zur Ortung konstruktiver Bauteile (Rohre, Betonarmierungen, Tunnelwände), die durch Baumaßnamen (Tunnel-Rohrvortrieb) zerstört werden können. Der Messbereich der Sonden (flux gate) beträgt 100 000 nT (nano Tesla) bei einer Auflösung von 0,1 nT. Nach den Bauplänen werden Bohrungen (Länge bis 20 m, Durchmesser 75 mm) möglichst optimal an die Magnetfeldquellen gelegt, die hier als einzelne Stäbe (Armierungseisen) betrachtet werden. Aus den Magnetfeldern in den Bohrungen kann die dreidimensionale Feldverteilung bestimmt und mit Modellrechnungen auf Position und Orientierung der Quelle geschlossen werden. In einem Beispiel aus Hongkong wird gezeigt das sich unter einem Pfahl mit Gründungsstäben ein freier Bereich für einen kleinen Tunnel finden ließ. Dazu wurden zwei Bohrlöcher in einem Abstand von 1 m benötigt (örtliche Auflösung 0,1 m). (Stadthaus, M.)
Application of drillhole vector magnetic measurements to resolve the position of existing underground structures
Zur Ermittlung geologischer Strukturen werden unterirdische vektorielle Messungen der magnetischen Felder durchgeführt, mit denen eine dreidimensionale Ortung ferromagnetischer Bereiche möglich ist. Die Untersuchungen befassen sich mit der Anwendung des Verfahrens zur Ortung konstruktiver Bauteile (Rohre, Betonarmierungen, Tunnelwände), die durch Baumaßnamen (Tunnel-Rohrvortrieb) zerstört werden können. Der Messbereich der Sonden (flux gate) beträgt 100 000 nT (nano Tesla) bei einer Auflösung von 0,1 nT. Nach den Bauplänen werden Bohrungen (Länge bis 20 m, Durchmesser 75 mm) möglichst optimal an die Magnetfeldquellen gelegt, die hier als einzelne Stäbe (Armierungseisen) betrachtet werden. Aus den Magnetfeldern in den Bohrungen kann die dreidimensionale Feldverteilung bestimmt und mit Modellrechnungen auf Position und Orientierung der Quelle geschlossen werden. In einem Beispiel aus Hongkong wird gezeigt das sich unter einem Pfahl mit Gründungsstäben ein freier Bereich für einen kleinen Tunnel finden ließ. Dazu wurden zwei Bohrlöcher in einem Abstand von 1 m benötigt (örtliche Auflösung 0,1 m). (Stadthaus, M.)
Application of drillhole vector magnetic measurements to resolve the position of existing underground structures
Anwendung vektormagnetischer Messungen in Bohrlöchern zur Ermittlung von Untergrundstrukturen
Collar, F. (author) / Mora, C. (author) / Fenning, P. (author)
2003
8 Seiten, 4 Bilder, 3 Quellen
(nicht paginiert)
Conference paper
Storage medium
English
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