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Die Wasserversorgung von Düsseldorf - Ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Korrosionsinhibitoren
Korrosionsvorgänge von ungeschützten Gussrohren in Trinkwasserverteilungsnetzen können zu Qualitätsbeeinträchtigungen in Form von Rostwasser führen. In der Praxis der Trinkwasserversorgung liegen gerade bei Rostwasserproblemen häufig Kundenbeschwerden vor. Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich seit jeher der Qualität ihres Wassers verpflichtet. Basierend auf Korrosionsuntersuchungen, welche 1982 durchgeführt wurden, wird mit Erfolg seit zwanzig Jahren dem Trinkwasser zentral ein Inhibitor zugesetzt. Aufgrund der mittlerweile günstigeren korrosionschemischen Eigenschaften des Trinkwassers wurde nun geprüft, inwiefern zukünftig die Inhibitordosierung im Hinblick auf Konzentration und Zusammensetzung optimiert werden kann. Hierzu wurden Korrosionsuntersuchungen an schwarzen Stahlrohren durchgeführt, welche zeigten, dass anteilig geringere Phosphatmengen bei gleichbleibender Wirkung verwendet werden könnten. Dabei sollte jedoch eine Erhaltungsdosis von 0,5 mg/l Gesamtphosphat nicht unterschritten werden. Die Auswirkungen einer Inhibitorumstellung sind jedoch noch weitreichender, da der Einfluss des Inhibitors auch auf andere metallische Werkstoffe gleichfalls zu betrachten ist. So zeigen zeitversetzt durchgeführten Untersuchung nach DIN 50931-1 an Kupferrohren, dass durch den eingesetzten Inhibitor auf Phosphat-/Silikatbasis die Kupferabgabe ebenfalls deutlich vermindert wird. Hierbei sollte jedoch ebenfalls eine gewisse Mindestkonzentration eingehalten werden. Diese beträgt im vorliegenden Fall 1 mg/l Gesamtphosphat.
Die Wasserversorgung von Düsseldorf - Ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Korrosionsinhibitoren
Korrosionsvorgänge von ungeschützten Gussrohren in Trinkwasserverteilungsnetzen können zu Qualitätsbeeinträchtigungen in Form von Rostwasser führen. In der Praxis der Trinkwasserversorgung liegen gerade bei Rostwasserproblemen häufig Kundenbeschwerden vor. Die Stadtwerke Düsseldorf haben sich seit jeher der Qualität ihres Wassers verpflichtet. Basierend auf Korrosionsuntersuchungen, welche 1982 durchgeführt wurden, wird mit Erfolg seit zwanzig Jahren dem Trinkwasser zentral ein Inhibitor zugesetzt. Aufgrund der mittlerweile günstigeren korrosionschemischen Eigenschaften des Trinkwassers wurde nun geprüft, inwiefern zukünftig die Inhibitordosierung im Hinblick auf Konzentration und Zusammensetzung optimiert werden kann. Hierzu wurden Korrosionsuntersuchungen an schwarzen Stahlrohren durchgeführt, welche zeigten, dass anteilig geringere Phosphatmengen bei gleichbleibender Wirkung verwendet werden könnten. Dabei sollte jedoch eine Erhaltungsdosis von 0,5 mg/l Gesamtphosphat nicht unterschritten werden. Die Auswirkungen einer Inhibitorumstellung sind jedoch noch weitreichender, da der Einfluss des Inhibitors auch auf andere metallische Werkstoffe gleichfalls zu betrachten ist. So zeigen zeitversetzt durchgeführten Untersuchung nach DIN 50931-1 an Kupferrohren, dass durch den eingesetzten Inhibitor auf Phosphat-/Silikatbasis die Kupferabgabe ebenfalls deutlich vermindert wird. Hierbei sollte jedoch ebenfalls eine gewisse Mindestkonzentration eingehalten werden. Diese beträgt im vorliegenden Fall 1 mg/l Gesamtphosphat.
Die Wasserversorgung von Düsseldorf - Ein Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Korrosionsinhibitoren
The water works of Düsseldorf - An example for the intelligent use of corrosion inhibitors
Klinger, Josef (author) / Wagner, Ivo (author) / Lamperts, Rolf (author) / Konradt, Norbert (author) / Irmscher, Rudolf (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 145 ; 351-358
2004
8 Seiten, 15 Bilder, 3 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Schutzmassnahme - Zum sinnvollen Einsatz moderner Wandschutzsysteme im Objektbau.
Online Contents | 1997
|Schutzmassnahme: Zum sinnvollen Einsatz moderner Wandschutzsysteme im Objektbau
British Library Online Contents | 1997
|Ansprueche und Eigenschaften: Grundlegendes zum sinnvollen Einsatz von Sanierputzsystemen
British Library Online Contents | 1998