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Vermeidung von Bauschäden infolge wechselnder Grundwasserstände mit Hilfe bodenkundlicher Begutachtung
Der Beitrag zeigt auf, dass es notwendig ist, den Anstieg des Grundwassers über bodenkundliche Merkmale bereits im Frühstadium der Bauleitplanung zu erkennen, um bauliche Sicherungsmaßnahmen frühzeitig einleiten zu können. In den letzten Jahren treten häufig Fälle auf, in denen bei der Baugrunderkundung kein Grundwasser festgestellt wurde, gleichwohl in den Wintermonaten plötzlich Wasser durch die Kellerfenster in die Kellerräume eingedrungen ist. Wichtig ist deshalb eine Baugrundbegutachtung unter Beachtung hydromorpher Merkmale in den Bodenprofilen. Um künftig erhebliche Schäden aus einstauendem Grundwasser in nicht wasserdicht vergüteten Kellerausbauten zu vermeiden, ergeben sich an die Baugrundbegutachtung folgende Anforderungen: (1) Bereits bei der Neuaufstellung von Flächennutzungsplänen in einzelnen Städten sollte das Kriterium grund- und stauwasserbeeinflusster Böden über einen Abgleich der Planflächen etwa mit dem Kartenwerk 'Versickerungseignung' des Geologischen Dienstes NRW Berücksichtigung finden. (2) Im Stadium der Aufstellung einzelner Bebauungspläne sind entsprechende Vorerkundungen durchzuführen. (3) Die bisherige Grundlage der Bodenprofilaufnahme in Form der DIN 4023 ist für eine aussagefähige Beurteilung zeitweilig einstauenden Grundwassers unzureichend.
Vermeidung von Bauschäden infolge wechselnder Grundwasserstände mit Hilfe bodenkundlicher Begutachtung
Der Beitrag zeigt auf, dass es notwendig ist, den Anstieg des Grundwassers über bodenkundliche Merkmale bereits im Frühstadium der Bauleitplanung zu erkennen, um bauliche Sicherungsmaßnahmen frühzeitig einleiten zu können. In den letzten Jahren treten häufig Fälle auf, in denen bei der Baugrunderkundung kein Grundwasser festgestellt wurde, gleichwohl in den Wintermonaten plötzlich Wasser durch die Kellerfenster in die Kellerräume eingedrungen ist. Wichtig ist deshalb eine Baugrundbegutachtung unter Beachtung hydromorpher Merkmale in den Bodenprofilen. Um künftig erhebliche Schäden aus einstauendem Grundwasser in nicht wasserdicht vergüteten Kellerausbauten zu vermeiden, ergeben sich an die Baugrundbegutachtung folgende Anforderungen: (1) Bereits bei der Neuaufstellung von Flächennutzungsplänen in einzelnen Städten sollte das Kriterium grund- und stauwasserbeeinflusster Böden über einen Abgleich der Planflächen etwa mit dem Kartenwerk 'Versickerungseignung' des Geologischen Dienstes NRW Berücksichtigung finden. (2) Im Stadium der Aufstellung einzelner Bebauungspläne sind entsprechende Vorerkundungen durchzuführen. (3) Die bisherige Grundlage der Bodenprofilaufnahme in Form der DIN 4023 ist für eine aussagefähige Beurteilung zeitweilig einstauenden Grundwassers unzureichend.
Vermeidung von Bauschäden infolge wechselnder Grundwasserstände mit Hilfe bodenkundlicher Begutachtung
Krämer, Thomas (author)
Wasser und Abfall ; 6 ; 42-44
2004
3 Seiten, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Baugrund , Grundwasser , Erkundung , Geologie , Hydrologie , Bodeneigenschaft , Schaden , Schadenursache , Schadenverhütung , Bauwerk , Gebäude , Bauplanung , Schutzmaßnahme
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