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Speicherrigolensystem für Regenwassernutzung, -rückhaltung und -versickerung
Gegenwärtig ist ein deutlicher Trend zu verzeichnen, Regenwassernutzung und -versickerung zu kombinieren. Bei der Suche nach Möglichkeiten, ein integriertes, montagefreundliches System für Nutzung, Rückhaltung und Versickerung anzubieten, entstand die Lösung, die aus der Versickerung bekannten Rigolenfüllkörper mit einer Folie zu ummanteln und so einen dichten Speicher zu bauen. Damit lassen sich auch schwierige Geometrien preisgünstig und in kurzer Bauzeit realisieren. Es handelt sich sich hierbei um Rigolenfüllkörper aus Kunststoff, die das Volumen für die Zwischenspeicherung des Regenwassers mit einem Volumennutzungsgrad von etwa 96 % bereitstellen, d.h. 1 m3 Füllkörperrigole kann ca. 960 l Wasser zwischenspeichern. Bei Verwendung geeigneter Füllkörper mit Inspektionstunnel bleibt die Rigole außerdem zugänglich und kann mit aus der Kanaltechnik bekannten Kamerawagen befahren sowie inspiziert und mit Hochdruckwagen gegebenenfalls sogar gespült werden. Durch die vollständige Versickerung des Überlaufs und dem damit verbundenen Verzicht auf einen Anschluss an den öffentlichen Abwasserkanal kann die Versiegelungsabgabe für die Dachfläche des Gebäudes komplett eingespart werden, was der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme zugute kommt. Mögliche Lösungsvarianten werden an konkreten Beispielen veranschaulicht.
Speicherrigolensystem für Regenwassernutzung, -rückhaltung und -versickerung
Gegenwärtig ist ein deutlicher Trend zu verzeichnen, Regenwassernutzung und -versickerung zu kombinieren. Bei der Suche nach Möglichkeiten, ein integriertes, montagefreundliches System für Nutzung, Rückhaltung und Versickerung anzubieten, entstand die Lösung, die aus der Versickerung bekannten Rigolenfüllkörper mit einer Folie zu ummanteln und so einen dichten Speicher zu bauen. Damit lassen sich auch schwierige Geometrien preisgünstig und in kurzer Bauzeit realisieren. Es handelt sich sich hierbei um Rigolenfüllkörper aus Kunststoff, die das Volumen für die Zwischenspeicherung des Regenwassers mit einem Volumennutzungsgrad von etwa 96 % bereitstellen, d.h. 1 m3 Füllkörperrigole kann ca. 960 l Wasser zwischenspeichern. Bei Verwendung geeigneter Füllkörper mit Inspektionstunnel bleibt die Rigole außerdem zugänglich und kann mit aus der Kanaltechnik bekannten Kamerawagen befahren sowie inspiziert und mit Hochdruckwagen gegebenenfalls sogar gespült werden. Durch die vollständige Versickerung des Überlaufs und dem damit verbundenen Verzicht auf einen Anschluss an den öffentlichen Abwasserkanal kann die Versiegelungsabgabe für die Dachfläche des Gebäudes komplett eingespart werden, was der Wirtschaftlichkeit der Maßnahme zugute kommt. Mögliche Lösungsvarianten werden an konkreten Beispielen veranschaulicht.
Speicherrigolensystem für Regenwassernutzung, -rückhaltung und -versickerung
Prakesch, Stefan (author)
WLB - Wasser, Luft und Boden ; 48 ; 27-29
2004
3 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
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