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Die Optimierte Projektentwicklung. Areal Tivoli-Alt in Innsbruck
Am Beispiel eines Stadtteil-Entwicklungsprojektes in Innsbruck werden die Vorteile und die Anforderungen einer Optimierten Projektentwicklung (OPE) illustriert. Wichtigste Anforderung an diesen Ansatz ist ein klares, nach Kriterien geordnetes Vorgehen in eine definierte und gewinnorientierte Zielrichtung. Erster Schritt ist die Projektvorbereitung unter den Aspekten Standortoptimierung, Verkehrsinfrastruktur, Lärmreduzierung, Wassernutzung, soziale Infrastruktur sowie ästhetische Gestaltung. Es folgt die Errichtung und schließlich der Betrieb, eventuell einschließlich des Facility Management. Positive Erfahrungen mit dem Generalunternehmertum hinsichtlich optimaler Koordination und Kooperation, Minimierung der Ansprechpartner, Bündelung und Integration von Fachwissen, Terminverbindlichkeit und Preissicherheit sowie Haftung und Nachsorge machen eine entsprechende Vergabe nahe liegend. Das Projekt kann auch an eine Totalunternehmung vergeben werden, was dann auch den kompletten Planungsablauf beinhaltet. Im Fallbeispiel 'Tivoli Alt' galt es, neuen Wohnraum zu schaffen und einen neuen Wirtschaftsraum zu gestalten. Fünf Arbeitsgruppen wurden gebildet, die eine autarke Bearbeitung der verschiedenen Bereiche vornahmen und alle zwei Wochen ihre Ergebnisse untereinander austauschten. Sie erarbeiteten auch die Entscheidungsgrundlagen, die den zuständigen Gremien zu präsentieren waren. Die Vorgehensweise hat sich bei dem Projekt, dass ein Gesamtvolumen von 140 Millionen Euro umfasst und nun vor Baubeginn steht, bewährt.
Die Optimierte Projektentwicklung. Areal Tivoli-Alt in Innsbruck
Am Beispiel eines Stadtteil-Entwicklungsprojektes in Innsbruck werden die Vorteile und die Anforderungen einer Optimierten Projektentwicklung (OPE) illustriert. Wichtigste Anforderung an diesen Ansatz ist ein klares, nach Kriterien geordnetes Vorgehen in eine definierte und gewinnorientierte Zielrichtung. Erster Schritt ist die Projektvorbereitung unter den Aspekten Standortoptimierung, Verkehrsinfrastruktur, Lärmreduzierung, Wassernutzung, soziale Infrastruktur sowie ästhetische Gestaltung. Es folgt die Errichtung und schließlich der Betrieb, eventuell einschließlich des Facility Management. Positive Erfahrungen mit dem Generalunternehmertum hinsichtlich optimaler Koordination und Kooperation, Minimierung der Ansprechpartner, Bündelung und Integration von Fachwissen, Terminverbindlichkeit und Preissicherheit sowie Haftung und Nachsorge machen eine entsprechende Vergabe nahe liegend. Das Projekt kann auch an eine Totalunternehmung vergeben werden, was dann auch den kompletten Planungsablauf beinhaltet. Im Fallbeispiel 'Tivoli Alt' galt es, neuen Wohnraum zu schaffen und einen neuen Wirtschaftsraum zu gestalten. Fünf Arbeitsgruppen wurden gebildet, die eine autarke Bearbeitung der verschiedenen Bereiche vornahmen und alle zwei Wochen ihre Ergebnisse untereinander austauschten. Sie erarbeiteten auch die Entscheidungsgrundlagen, die den zuständigen Gremien zu präsentieren waren. Die Vorgehensweise hat sich bei dem Projekt, dass ein Gesamtvolumen von 140 Millionen Euro umfasst und nun vor Baubeginn steht, bewährt.
Die Optimierte Projektentwicklung. Areal Tivoli-Alt in Innsbruck
Peer, Walter (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 99 ; 406-411
2004
6 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Article (Journal)
German
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