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Lasteinleitung bei ausbetonierten Hohlprofilverbundstützen mit normal- und hochfesten Betonen
In den letzten Jahren wurden in Geschossbauten in Hochhäusern in Massiv- und Verbundbauweise verstärkt Verbundstützen aus ausbetonierten Hohlprofilen eingesetzt. Durch diesen Stützentyp werden die Vorteile der Werkstoffe Stahl und Beton in druckbeanspruchten Bauteilen vereinigt und hohe Tragfähigkeiten bei geringen Querschnittsabmessungen erreicht. Ziel der Arbeit war es, anhand von geeigneten experimentellen Untersuchungen Bemessungsvorschläge für wirtschaftliche Lasteinleitungskonstruktionen zu entwickeln. Dazu wurden Stützenversuche und Plattenversuche durchgeführt. Als wesentliches Ergebnis ist für die Beanspruchbarkeit der Einleitungsbereiche von Hohlprofil-Verbundstützen ein neues Bemessungskonzept für die Kaltbemessung entwickelt worden, das die Umschnürungswirkung des Stahlrohres wesentlich stärker als bisher berücksichtigt. Dieses ist unabhängig von der Art der untersuchten Lasteinleitung und liefert einen konsistenten Übergang zur Bemessung gedrungener Stützen. Es zeigt sich, dass die neuen Bemessungsvorschläge auch für die Teilflächenbeanspruchung von Beton unter Distanzblechen von Kernprofilen gültig sind. Für den Traganteil der Bewehrung wurde darüber hinaus ein Bemessungsansatz entwickelt, der es erlaubt, Bewehrung in Rechnung zu stellen, wenn diese nur mittelbar angeschlossen und der Stützenquerschnitt gleichzeitig nur über eine Teilfläche belastet wird. Mit der neuen Bemessungsmethode ist eine deutlich wirtschaftlichere konstruktive Ausbildung der Krafteinleitungsbereich von Hohlprofil-Verbundstützen möglich.
Lasteinleitung bei ausbetonierten Hohlprofilverbundstützen mit normal- und hochfesten Betonen
In den letzten Jahren wurden in Geschossbauten in Hochhäusern in Massiv- und Verbundbauweise verstärkt Verbundstützen aus ausbetonierten Hohlprofilen eingesetzt. Durch diesen Stützentyp werden die Vorteile der Werkstoffe Stahl und Beton in druckbeanspruchten Bauteilen vereinigt und hohe Tragfähigkeiten bei geringen Querschnittsabmessungen erreicht. Ziel der Arbeit war es, anhand von geeigneten experimentellen Untersuchungen Bemessungsvorschläge für wirtschaftliche Lasteinleitungskonstruktionen zu entwickeln. Dazu wurden Stützenversuche und Plattenversuche durchgeführt. Als wesentliches Ergebnis ist für die Beanspruchbarkeit der Einleitungsbereiche von Hohlprofil-Verbundstützen ein neues Bemessungskonzept für die Kaltbemessung entwickelt worden, das die Umschnürungswirkung des Stahlrohres wesentlich stärker als bisher berücksichtigt. Dieses ist unabhängig von der Art der untersuchten Lasteinleitung und liefert einen konsistenten Übergang zur Bemessung gedrungener Stützen. Es zeigt sich, dass die neuen Bemessungsvorschläge auch für die Teilflächenbeanspruchung von Beton unter Distanzblechen von Kernprofilen gültig sind. Für den Traganteil der Bewehrung wurde darüber hinaus ein Bemessungsansatz entwickelt, der es erlaubt, Bewehrung in Rechnung zu stellen, wenn diese nur mittelbar angeschlossen und der Stützenquerschnitt gleichzeitig nur über eine Teilfläche belastet wird. Mit der neuen Bemessungsmethode ist eine deutlich wirtschaftlichere konstruktive Ausbildung der Krafteinleitungsbereich von Hohlprofil-Verbundstützen möglich.
Lasteinleitung bei ausbetonierten Hohlprofilverbundstützen mit normal- und hochfesten Betonen
Load introduction in composite columns with concrete filled hollow sections with normal and high-strength concrete
Hanswille, Gerhard (author) / Porsch, Markus (author)
2004
224 Seiten, Bilder, Tabellen
Book
German