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Neue Brandversuche mit Perlit
Nach den guten Ergebnissen einer Brandschutzprüfung gemäß der EBA-Richtlinie bei der MFPA in Leipzig, D im November 2002 wurde der Werkstoff klimasan-F einer neuen, noch aufwändigeren Prüfung im Versuchs-Stollen Hagerbach, CH unterzogen. Bei dem Probekörper handelte es sich um einen Stahlbeton-Deckenabschnitt aus einem Beton der Betonfestigkeitsklasse B 55 (160 cm x 160 cm). Bei dem Brandschutzmaterial handelt es sich um ein rein mineralisches, chemisch neutrales Produkt der klimasanperlit GmbH Würzburg/D. Die Trockenrohdichte des Perlitmaterials betrug bei diesem Versuch 300 kg/m3. Unter Beachtung einer Temperaturvorgabe nach der RWS-Tunnelkurve mit 1350 Grad C und einer maximalen Temperatur von 380 Grad C auf der Oberfläche des Betons direkt hinter der Brandschutzschicht und mit einer maximalen Temperatur von 250 Grad C in der Bewehrungslage, wurde festgestellt, dass diese grenzwertigen Oberflächentemperaturen weder bis zur 120. Minute noch bis zur 180. Minute oder auch nur annähernd erreicht oder sogar überschritten wurden. Aus den vorliegenden Prüfergebnissen ergeben sich neue Perspektiven für die Anwendungen im Tunnelbereich sowie bei Bahnhöfen, Parkgaragen, S- und U-Bahnen und in oberirdischen Bauvorhaben wie Rettungswege und Fluchttunnel.
Neue Brandversuche mit Perlit
Nach den guten Ergebnissen einer Brandschutzprüfung gemäß der EBA-Richtlinie bei der MFPA in Leipzig, D im November 2002 wurde der Werkstoff klimasan-F einer neuen, noch aufwändigeren Prüfung im Versuchs-Stollen Hagerbach, CH unterzogen. Bei dem Probekörper handelte es sich um einen Stahlbeton-Deckenabschnitt aus einem Beton der Betonfestigkeitsklasse B 55 (160 cm x 160 cm). Bei dem Brandschutzmaterial handelt es sich um ein rein mineralisches, chemisch neutrales Produkt der klimasanperlit GmbH Würzburg/D. Die Trockenrohdichte des Perlitmaterials betrug bei diesem Versuch 300 kg/m3. Unter Beachtung einer Temperaturvorgabe nach der RWS-Tunnelkurve mit 1350 Grad C und einer maximalen Temperatur von 380 Grad C auf der Oberfläche des Betons direkt hinter der Brandschutzschicht und mit einer maximalen Temperatur von 250 Grad C in der Bewehrungslage, wurde festgestellt, dass diese grenzwertigen Oberflächentemperaturen weder bis zur 120. Minute noch bis zur 180. Minute oder auch nur annähernd erreicht oder sogar überschritten wurden. Aus den vorliegenden Prüfergebnissen ergeben sich neue Perspektiven für die Anwendungen im Tunnelbereich sowie bei Bahnhöfen, Parkgaragen, S- und U-Bahnen und in oberirdischen Bauvorhaben wie Rettungswege und Fluchttunnel.
Neue Brandversuche mit Perlit
New fire tests with perlit
Tunnel ; 23 ; 52-53
2004
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German , English
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