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Neue Bauteile aus textilbewehrtem Beton. Anwendungspotential und Ausführungsbeispiele
Die Möglichkeit filigraner und leichter Konstruktionselemente und die gestaltbaren Oberflächen machen Textilbeton nicht nur für die Statik, sondern auch architektonisch interessant. Darüber hinaus bietet sich das Verbundmaterial auch für Gebrauchsgüter an, hier sind bereits Betonkanus, Skier und Möbel realisiert worden. Da die Textilbewehrung alleine nicht formstabil ist und der Feinbeton äußerst fließfähig, unterscheiden sich die Herstellungsverfahren dünnwandiger Bauteile wesentlich von denen des Stahlbetonbaus. In der Serienfertigung sind daher Lösungen zur Lagefixierung und zur Einhaltung der nötigen Betondeckung während der Herstellung zu entwickeln. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 532 an der RWTH Aachen wurde eine produktionstechnische Anlage für die Herstellung textilbewehrter Elemente entwickelt, bestehend aus Textilzuführung, Verfestigungseinheit und Nachbehandlungskammer. Der quasi-kontinuierliche Prozess liefert pro Takt einen 920 mm langen Bauteilabschnitt. Überschüssiges Wasser wird bei diesem Verfahren ausgepresst. Einsatzbereiche derart vorgefertigter Bauteile finden sich als Fassadenelemente, Brüstungsplatten, Behälter für Kleinkläranlagen, bauteilintegrierte Schalungselemente, Balkonfußbodenplatten oder als Rautenfachwerke, wie anhand praktischer Beispiele gezeigt wird. Die gerade begonnene Entwicklung lässt auf neue Verfahren und breite Anwendungsmöglichkeiten hoffen.
Neue Bauteile aus textilbewehrtem Beton. Anwendungspotential und Ausführungsbeispiele
Die Möglichkeit filigraner und leichter Konstruktionselemente und die gestaltbaren Oberflächen machen Textilbeton nicht nur für die Statik, sondern auch architektonisch interessant. Darüber hinaus bietet sich das Verbundmaterial auch für Gebrauchsgüter an, hier sind bereits Betonkanus, Skier und Möbel realisiert worden. Da die Textilbewehrung alleine nicht formstabil ist und der Feinbeton äußerst fließfähig, unterscheiden sich die Herstellungsverfahren dünnwandiger Bauteile wesentlich von denen des Stahlbetonbaus. In der Serienfertigung sind daher Lösungen zur Lagefixierung und zur Einhaltung der nötigen Betondeckung während der Herstellung zu entwickeln. Im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 532 an der RWTH Aachen wurde eine produktionstechnische Anlage für die Herstellung textilbewehrter Elemente entwickelt, bestehend aus Textilzuführung, Verfestigungseinheit und Nachbehandlungskammer. Der quasi-kontinuierliche Prozess liefert pro Takt einen 920 mm langen Bauteilabschnitt. Überschüssiges Wasser wird bei diesem Verfahren ausgepresst. Einsatzbereiche derart vorgefertigter Bauteile finden sich als Fassadenelemente, Brüstungsplatten, Behälter für Kleinkläranlagen, bauteilintegrierte Schalungselemente, Balkonfußbodenplatten oder als Rautenfachwerke, wie anhand praktischer Beispiele gezeigt wird. Die gerade begonnene Entwicklung lässt auf neue Verfahren und breite Anwendungsmöglichkeiten hoffen.
Neue Bauteile aus textilbewehrtem Beton. Anwendungspotential und Ausführungsbeispiele
New components of textile reinforced concrete
Hegger, Josef (author) / Will, Norbert (author) / Schneider, Hartwig N. (author) / Kölzer, Patrick (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 99 ; 482-487
2004
6 Seiten, 10 Bilder, 10 Quellen
Article (Journal)
German
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