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Die Niederdruck-Membranen werden immer häufiger zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt. Dies geschieht einerseits aufgrund der zunehmenden Verschärfung von Trinkwasserrichtlinien, aber auch aufgrund von mikrobiologischen Belastungen des Trinkwassers. Die 'Aquasource'-Ultrafiltrationsmethode bildet mit ihrer Trenngrenze bei 0,01 Mikrometer eine absolute physikalische Barriere für den Rückhalt von allen ungelösten Bestandteilen, mit inbegriffen die Trübung, Algen und die Mikroorganismen (Protozoenzysten, Bakterien und Viren). Durch die Entwicklung von Modulen mit immer größeren Membranflächen, die Massenproduktion sowie durch die Standardisierung der Anlagenperipherie, konnten die Kosten der Gesamtanlagen reduziert werden. Mit den großen Einzelmembranflächen wird die Modulanzahl und somit die Anzahl der Verbindungen (potentielle Schwachstellen) im Vergleich zu anderen Systemen wesentlichen reduziert. Die Module sind in zahlreichen Ländern für die Trinkwasserproduktion zugelassen. Die Funktionsweise der Anlagen wird beschrieben. Das CRISTAL-Verfahren kombiniert die Adsorption an Pulveraktivkohle (PAK) mit der Ultrafiltration und ermöglicht so, sowohl die ungelösten Stoffe und die gelösten adsorbierbaren Bestandteile wie die organischen Stoffe, Pestizide, als auch geschmacks- und geruchserzeugende Verbindungen zurückzuhalten. Dieses Verfahren wird auch bei Grundgewässern angewandt, die durch Pestizide verunreinigt sein können, und auch bei Oberflächenwasser. Bei stärker belastetem Wasser wird das CRISTAL-Verfahren als letzte Stufe der Aufbereitung eingesetzt und kommt somit bei sehr unterschiedlichen Rohwasserqualitäten zur Anwendung. Die Aufbereitungskette besteht dann aus einer konventionellen Vorbehandlung, mit Fällung, Flockung und Sedimentation bzw. Filtration mit anschließender Nachbehandlung durch das CRISTAL-Verfahren. Ein Anwendungsbeispiel wird aufgezeigt.
Die Niederdruck-Membranen werden immer häufiger zur Trinkwasseraufbereitung eingesetzt. Dies geschieht einerseits aufgrund der zunehmenden Verschärfung von Trinkwasserrichtlinien, aber auch aufgrund von mikrobiologischen Belastungen des Trinkwassers. Die 'Aquasource'-Ultrafiltrationsmethode bildet mit ihrer Trenngrenze bei 0,01 Mikrometer eine absolute physikalische Barriere für den Rückhalt von allen ungelösten Bestandteilen, mit inbegriffen die Trübung, Algen und die Mikroorganismen (Protozoenzysten, Bakterien und Viren). Durch die Entwicklung von Modulen mit immer größeren Membranflächen, die Massenproduktion sowie durch die Standardisierung der Anlagenperipherie, konnten die Kosten der Gesamtanlagen reduziert werden. Mit den großen Einzelmembranflächen wird die Modulanzahl und somit die Anzahl der Verbindungen (potentielle Schwachstellen) im Vergleich zu anderen Systemen wesentlichen reduziert. Die Module sind in zahlreichen Ländern für die Trinkwasserproduktion zugelassen. Die Funktionsweise der Anlagen wird beschrieben. Das CRISTAL-Verfahren kombiniert die Adsorption an Pulveraktivkohle (PAK) mit der Ultrafiltration und ermöglicht so, sowohl die ungelösten Stoffe und die gelösten adsorbierbaren Bestandteile wie die organischen Stoffe, Pestizide, als auch geschmacks- und geruchserzeugende Verbindungen zurückzuhalten. Dieses Verfahren wird auch bei Grundgewässern angewandt, die durch Pestizide verunreinigt sein können, und auch bei Oberflächenwasser. Bei stärker belastetem Wasser wird das CRISTAL-Verfahren als letzte Stufe der Aufbereitung eingesetzt und kommt somit bei sehr unterschiedlichen Rohwasserqualitäten zur Anwendung. Die Aufbereitungskette besteht dann aus einer konventionellen Vorbehandlung, mit Fällung, Flockung und Sedimentation bzw. Filtration mit anschließender Nachbehandlung durch das CRISTAL-Verfahren. Ein Anwendungsbeispiel wird aufgezeigt.
Ultrafiltrations-Technologie: Ein hervorragender Baustein der modernen Trinkwasseraufbereitung
Kuntz, D. (author)
2003
16 Seiten, 5 Bilder, 4 Tabellen
Conference paper
German
Einige verfahrenstechnische Erfahrungen in der modernen Trinkwasseraufbereitung
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