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Schweißen von Straßenbrücken unter dynamischer Beanspruchung
Anhand von Beispielen wird über das Schweißen von Straßenbrücken in Bundesfernstraßen unter dynamischer Beanspruchung berichtet. Brücke A, Baujahr Anfang der 50er Jahre, sollte von 2 auf 3 Richtungsfahrbahnen erweitert werden. Die Schweißbarkeit wurde gutachterlich untersucht. Es waren mehrere Schweißungen 'alt an neu' notwendig. Die Ergebnisse der Probenbeurteilung werden dargestellt. Das Schweißen unter Verkehr erfolgte mit gleichzeitigen Probeschweißungen, die mit Hilfe von Schliffbildern beurteilt wurden. Es ergab sich keine Beeinflussungen der Kristallisationsstruktur gegenüber Verbindungen, die in der Werkstatt ohne Vibrationseinfluss geschweißt wurden. Bei Brücke B handelt es sich um eine Durchlaufträgerbrücke, Baujahr 1964. In den Ecken der Querverbände des Kastenträgers wurden Aussteifungsbleche sowie Flachstahl zur Verstärkung eingeschweißt. Brücke C ist eine 1965 fertig gestellte Flussbrücke, bei der die Fahrbahnplatte aus einer orthotropen Fahrbahnplatte besteht. Es wurden Reparaturschweißungen im Verbindungsbereich zwischen der Fahrbahnplatte und den Steifen durchgeführt. Aus den bisher durchgeführten Schweißarbeiten an unter Verkehr befindlichen Brücken lässt sich folgern, dass die Schwingungen und Vibrationen keine Schäden in den Schweißnähten bewirken. Jedoch sollte der Verkehr nicht unmittelbar über den Schweißnähten rollen, die Heftnähte sollten entfernt werden, bei der Auswahl der Schweißer sollten nur überdurchschnittliche Mitarbeiter eingesetzt werden und die Qualität der Schweißzusatzwerkstoffe sollte optimal auf den Einsatzzweck abgestimmt sein.
Schweißen von Straßenbrücken unter dynamischer Beanspruchung
Anhand von Beispielen wird über das Schweißen von Straßenbrücken in Bundesfernstraßen unter dynamischer Beanspruchung berichtet. Brücke A, Baujahr Anfang der 50er Jahre, sollte von 2 auf 3 Richtungsfahrbahnen erweitert werden. Die Schweißbarkeit wurde gutachterlich untersucht. Es waren mehrere Schweißungen 'alt an neu' notwendig. Die Ergebnisse der Probenbeurteilung werden dargestellt. Das Schweißen unter Verkehr erfolgte mit gleichzeitigen Probeschweißungen, die mit Hilfe von Schliffbildern beurteilt wurden. Es ergab sich keine Beeinflussungen der Kristallisationsstruktur gegenüber Verbindungen, die in der Werkstatt ohne Vibrationseinfluss geschweißt wurden. Bei Brücke B handelt es sich um eine Durchlaufträgerbrücke, Baujahr 1964. In den Ecken der Querverbände des Kastenträgers wurden Aussteifungsbleche sowie Flachstahl zur Verstärkung eingeschweißt. Brücke C ist eine 1965 fertig gestellte Flussbrücke, bei der die Fahrbahnplatte aus einer orthotropen Fahrbahnplatte besteht. Es wurden Reparaturschweißungen im Verbindungsbereich zwischen der Fahrbahnplatte und den Steifen durchgeführt. Aus den bisher durchgeführten Schweißarbeiten an unter Verkehr befindlichen Brücken lässt sich folgern, dass die Schwingungen und Vibrationen keine Schäden in den Schweißnähten bewirken. Jedoch sollte der Verkehr nicht unmittelbar über den Schweißnähten rollen, die Heftnähte sollten entfernt werden, bei der Auswahl der Schweißer sollten nur überdurchschnittliche Mitarbeiter eingesetzt werden und die Qualität der Schweißzusatzwerkstoffe sollte optimal auf den Einsatzzweck abgestimmt sein.
Schweißen von Straßenbrücken unter dynamischer Beanspruchung
Hemmert-Halswick, Arnold (author) / Palm, Norbert (author)
2004
10 Seiten, 7 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
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