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Neuer Standard zur Berechnung von Fassadenplatten mit Hinterschnittankern
Betonplatten und Naturwerksteinplatten werden häufig als hinterlüftete Fassaden realisiert. Stand der Technik bei der Befestigung sind die von außen nicht sichtbaren Hinterschnittanker. Allerdings konnten aufgrund der Zulassungsbestimmungen bisher die eigentlich technisch möglichen Plattenformate nicht eingesetzt werden. Dies soll sich mit der neuesten Zulassungsgeneration des Deutschen Instituts für Bautechnik nun ändern: erstmals werden die Eigenschaften des Fassadenmaterials berücksichtigt. Anstelle des bisherigen Konzeptes tritt ein modernes Berechnungsverfahren, das die charakteristischen Versagenslasten einzelner Gesteine und die tatsächlich auftretenden Belastungen in Bezug setzt zu den Abmessungen der Fassaden- und Leibungsplatten. Erstmals eingesetzt wurde das Verfahren im September 2003 für den fischer Zykon-Plattenanker FZP-W für ausgewählte Sand- und Kalksteine. Entwickelt wurde dabei auch ein wirtschaftliches und anwenderfreundliches Berechnungsverfahren für den Standsicherheitsnachweis für Platte und Hinterschnittanker. Eine entsprechende Berechnungssoftware kann bei fischer Befestigungssysteme in der Abteilung ACT angefordert werden. Aufgrund der offenen Struktur können die Zulassungen mit geringem Aufwand für weitere Beton- und Naturstein erweitert werden.
Neuer Standard zur Berechnung von Fassadenplatten mit Hinterschnittankern
Betonplatten und Naturwerksteinplatten werden häufig als hinterlüftete Fassaden realisiert. Stand der Technik bei der Befestigung sind die von außen nicht sichtbaren Hinterschnittanker. Allerdings konnten aufgrund der Zulassungsbestimmungen bisher die eigentlich technisch möglichen Plattenformate nicht eingesetzt werden. Dies soll sich mit der neuesten Zulassungsgeneration des Deutschen Instituts für Bautechnik nun ändern: erstmals werden die Eigenschaften des Fassadenmaterials berücksichtigt. Anstelle des bisherigen Konzeptes tritt ein modernes Berechnungsverfahren, das die charakteristischen Versagenslasten einzelner Gesteine und die tatsächlich auftretenden Belastungen in Bezug setzt zu den Abmessungen der Fassaden- und Leibungsplatten. Erstmals eingesetzt wurde das Verfahren im September 2003 für den fischer Zykon-Plattenanker FZP-W für ausgewählte Sand- und Kalksteine. Entwickelt wurde dabei auch ein wirtschaftliches und anwenderfreundliches Berechnungsverfahren für den Standsicherheitsnachweis für Platte und Hinterschnittanker. Eine entsprechende Berechnungssoftware kann bei fischer Befestigungssysteme in der Abteilung ACT angefordert werden. Aufgrund der offenen Struktur können die Zulassungen mit geringem Aufwand für weitere Beton- und Naturstein erweitert werden.
Neuer Standard zur Berechnung von Fassadenplatten mit Hinterschnittankern
Unterweger, Roland (author) / Lehmann, David (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 99 ; 572-577
2004
6 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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