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Gefahrenpotential Rohrdurchführung
Brandentwicklung und Brandausbreitung in einem Raum werden durch das Brandverhalten der Baustoffe beeinflusst, während die Brandweiterleitung in andere Räume oder Geschosse im Wesentlichen vom Brandverhalten der Bauteile bestimmt sind. Rohrdurchführungen werden bei Brandrisikobetrachtungen in Gebäuden häufig vernachlässigt. Sie müssen aber so ausgeführt und abgedichtet werden, dass sie Wände und Decken in ihrer Feuerwiderstandfähigkeit nicht schwächen. In Deutschland ist das Baurecht Sache der Länder, jedes Bundesland hat eine eigene Landesbauordnung. Die Allgemeinen Schutzziele sind zwar identisch, doch gibt es hier im Detail Unterschiede, die zu beachten sind. Die Anforderungen an Baustoffe richten sich vor allem nach Art und Nutzung des Gebäudes sowie seiner Höhe. Die baulichen Prüfkriterien finden sich in der DIN 4102. Baustoffe werden in die beiden Hauptbaustoffklassen brennbar und nicht brennbar eingeordnet. Bauteile dagegen nach ihrem Feuerwiderstand in Feuerwiderstandsklassen. Für Abschottungen (auch für Rohre) gilt, dass sie den Raumabschluss sicherstellen und auf der dem Feuer abgewandten Seite eine Begrenzung der Temperaturerhöhung auf 140 K im Mittel (180 K maximal) gewährleisten müssen. Parallel dazu müssen aber auch andere bauliche Anforderungen wie Wärme- oder Schallschutz berücksichtigt werden. Dabei ist es nicht möglich, immer auf brennbares Material zu verzichten. Elastomere sind nicht schmelzbar. Sie weisen eine hohe Elastizität in einem weiten Temperaturbereich auf. So können sie auch bei starker Belastung für Abdichtung sorgen. Darüber müssen dann aufschäumende Baustoffe die Abdichtung übernehmen. Die Firma Armacell hat für diese Anforderungen im Bereich der Wand- und Deckendurchführungen ein breites, speziell angepasstes Produktportfolio im Programm, das Brandschutzstreifen und Dichtmassen, Brandschutzschläuche und Brandschutzsteine sowie Fugenabschottungen umfasst und als komplette Systemlösung eingesetzt werden kann.
Gefahrenpotential Rohrdurchführung
Brandentwicklung und Brandausbreitung in einem Raum werden durch das Brandverhalten der Baustoffe beeinflusst, während die Brandweiterleitung in andere Räume oder Geschosse im Wesentlichen vom Brandverhalten der Bauteile bestimmt sind. Rohrdurchführungen werden bei Brandrisikobetrachtungen in Gebäuden häufig vernachlässigt. Sie müssen aber so ausgeführt und abgedichtet werden, dass sie Wände und Decken in ihrer Feuerwiderstandfähigkeit nicht schwächen. In Deutschland ist das Baurecht Sache der Länder, jedes Bundesland hat eine eigene Landesbauordnung. Die Allgemeinen Schutzziele sind zwar identisch, doch gibt es hier im Detail Unterschiede, die zu beachten sind. Die Anforderungen an Baustoffe richten sich vor allem nach Art und Nutzung des Gebäudes sowie seiner Höhe. Die baulichen Prüfkriterien finden sich in der DIN 4102. Baustoffe werden in die beiden Hauptbaustoffklassen brennbar und nicht brennbar eingeordnet. Bauteile dagegen nach ihrem Feuerwiderstand in Feuerwiderstandsklassen. Für Abschottungen (auch für Rohre) gilt, dass sie den Raumabschluss sicherstellen und auf der dem Feuer abgewandten Seite eine Begrenzung der Temperaturerhöhung auf 140 K im Mittel (180 K maximal) gewährleisten müssen. Parallel dazu müssen aber auch andere bauliche Anforderungen wie Wärme- oder Schallschutz berücksichtigt werden. Dabei ist es nicht möglich, immer auf brennbares Material zu verzichten. Elastomere sind nicht schmelzbar. Sie weisen eine hohe Elastizität in einem weiten Temperaturbereich auf. So können sie auch bei starker Belastung für Abdichtung sorgen. Darüber müssen dann aufschäumende Baustoffe die Abdichtung übernehmen. Die Firma Armacell hat für diese Anforderungen im Bereich der Wand- und Deckendurchführungen ein breites, speziell angepasstes Produktportfolio im Programm, das Brandschutzstreifen und Dichtmassen, Brandschutzschläuche und Brandschutzsteine sowie Fugenabschottungen umfasst und als komplette Systemlösung eingesetzt werden kann.
Gefahrenpotential Rohrdurchführung
Störkmann, Michaela (author)
Sanitär+Heizungstechnik - SHT ; 69 ; 34-39
2004
6 Seiten, 9 Bilder, 3 Tabellen
Article (Journal)
German
Brandschutz - Gefahrenpotential Rohrdurchführung
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Sedimentationsbecken Stauanlagen mit einem großen Gefahrenpotential Ein Sachstandsbericht
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2012
|Sedimentationsbecken Stauanlagen mit einem großen Gefahrenpotential Ein Sachstandsbericht
BASE | 2012
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