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Hüttensand vom Hochofen ins Zementsilo - ein Beispiel
Hüttensand - granulierte Hochofenschlacke - erweist sich schon über ein Jahrhundert als attraktiver Zementbestandteil. Die Verarbeitung des Hüttensandes der EKO Stahl GmbH zu Zementen bei der Rüdersdorfer Zement GmbH gibt dazu ein aktuelles Praxisbeispiel. Es werden unterschiedliche Rohstoffkennwerte überwacht. Die Anforderungen an die Zemente haben in der Kostenoptimierung zu 4 Prozessvarianten der Hüttensandverarbeitung geführt. Das Sortiment umfasst 10 Zemente mit Hüttensandgehalten von ca. 15 - 85 %, darunter Zemente mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt, mit hohem Sulfatwiderstand und mit niedriger Hydratationswärme. Im Beitrag wird anhand des Praxisbeispiels der Weg des Hüttensandes vom Hochofen bis zum Zement verfolgt. Näher eingegangen wird auf: (1) den Rohstoff: Quelle, chemische Zusammensetzung, Feuchte, Korngößenverteilung, Glasgehalt, Lagerung und Alterung, Messwerte und Gesamtbewertung, (2), die Verarbeitung: technologische Eigenschaften, Grundlagen der Prozessgestaltung, Trocknung, Mahlung, Mischung, Prozessvarianten, Rezeptur sowie (3) die Produkte: Sortiment, Sondereigenschaften, Verarbeitungsverhalten und Festigkeitsentwicklung. Durch die aufwendige Qualitätsüberwachung und angepasste Prozessführung bei der Zementherstellung können die Potenziale des Hüttensandes für den Beton im hohem Maß erschlossen werden.
Hüttensand vom Hochofen ins Zementsilo - ein Beispiel
Hüttensand - granulierte Hochofenschlacke - erweist sich schon über ein Jahrhundert als attraktiver Zementbestandteil. Die Verarbeitung des Hüttensandes der EKO Stahl GmbH zu Zementen bei der Rüdersdorfer Zement GmbH gibt dazu ein aktuelles Praxisbeispiel. Es werden unterschiedliche Rohstoffkennwerte überwacht. Die Anforderungen an die Zemente haben in der Kostenoptimierung zu 4 Prozessvarianten der Hüttensandverarbeitung geführt. Das Sortiment umfasst 10 Zemente mit Hüttensandgehalten von ca. 15 - 85 %, darunter Zemente mit niedrigem wirksamen Alkaligehalt, mit hohem Sulfatwiderstand und mit niedriger Hydratationswärme. Im Beitrag wird anhand des Praxisbeispiels der Weg des Hüttensandes vom Hochofen bis zum Zement verfolgt. Näher eingegangen wird auf: (1) den Rohstoff: Quelle, chemische Zusammensetzung, Feuchte, Korngößenverteilung, Glasgehalt, Lagerung und Alterung, Messwerte und Gesamtbewertung, (2), die Verarbeitung: technologische Eigenschaften, Grundlagen der Prozessgestaltung, Trocknung, Mahlung, Mischung, Prozessvarianten, Rezeptur sowie (3) die Produkte: Sortiment, Sondereigenschaften, Verarbeitungsverhalten und Festigkeitsentwicklung. Durch die aufwendige Qualitätsüberwachung und angepasste Prozessführung bei der Zementherstellung können die Potenziale des Hüttensandes für den Beton im hohem Maß erschlossen werden.
Hüttensand vom Hochofen ins Zementsilo - ein Beispiel
Granulated blastfurnace slag - from the blast furnace into the cement silo - an example
Rostock, Martin (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 57 ; 68-77
2004
10 Seiten, 13 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German , English
Hochofenschlacke , granulierte Schlacke , Schlackenzement , Herstellung , Verarbeitungseigenschaft , Praxisbericht , Zementindustrie , Deutschland , Stoffeigenschaft , chemische Zusammensetzung , Feuchte , Korngrößenverteilung , Lagerung (Aufbewahrung) , Alterung (Werkstoff) , technologische Materialeigenschaft , Rezeptur , Produkt (Erzeugnis) , Sortiment , Zuschlagstoff , Zementwerk
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Hüttensand: chemische Reaktivität und Zementnormdruckfestigkeit
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