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Zerstörungsfreie Ermittlung der Dübel- und Ankerlage in Betonfahrbahnen
Die in Betonfahrbahnen in den Querfugen einzubauenden, kunststoffbeschichteten Dübel dienen der Sicherung der Höhenlage benachbarter Platten und gewährleisten die Querkraftübertragung von Platte zu Platte. Nach den ZTV Beton-StB werden Anforderungen an die Schräglage, die Höhenlage und die Verschiebung senkrecht zur Fuge gestellt. Zur zerstörungsfreien Bestimmung der Dübellage stehen heute grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung: das Elektromagnetische Reflexionsverfahren (Georadar, GR) und das Pulsinduktionsverfahren (PI). Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf Anforderungen an die Dübellage, Messverfahren, das Merkblatt 'Prüfvorschrift zur Lagebestimung von Dübeln und Ankern', Definition der Messgrößen, das Koordinatensystem für eine einheitliche Datenstruktur, Definitionen zur Dübellage, In-situ-Messergebnisse zur Dübel- und Ankerlage, Hohlräume und Messtrecken. Aus den Ausführungen wird deutlich, dass die Verfahren durch die bisher unterschiedliche Messdurchführung beeinflusst werden. Angestrebt wird deshalb eine Vereinheitlichung. Verbessert werden sollen die Auswerte-Algorithmen des PI zur Lagebestimmung, um bei einzelnen Dübeln oder in Sonderfällen festgestellte Abweichungen oder das Nichterkennen von Dübeln auszuschließen. Präzisiert werden kann die Lagebestimmung der Dübel durch Angaben zu: a) dem tatsächlichen, von der Messlinie abweichenden Fugenschnitt, b) Unregelmäßigkeiten der Betonoberfläche, die keine gleichmäßige Auflagerung des Schienensystems erlauben, c) der Abweichung des Fugenschnittes vom rechten Winkel zur Fahrbahnachse sowie d) der tatsächlichen Dicke der Betondecke, um die tatsächliche Lage in Betondeckenmitte und die Toleranzen bei der Beurteilung berücksichtigen zu können.
Zerstörungsfreie Ermittlung der Dübel- und Ankerlage in Betonfahrbahnen
Die in Betonfahrbahnen in den Querfugen einzubauenden, kunststoffbeschichteten Dübel dienen der Sicherung der Höhenlage benachbarter Platten und gewährleisten die Querkraftübertragung von Platte zu Platte. Nach den ZTV Beton-StB werden Anforderungen an die Schräglage, die Höhenlage und die Verschiebung senkrecht zur Fuge gestellt. Zur zerstörungsfreien Bestimmung der Dübellage stehen heute grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung: das Elektromagnetische Reflexionsverfahren (Georadar, GR) und das Pulsinduktionsverfahren (PI). Näher eingegangen wird dazu im Beitrag auf Anforderungen an die Dübellage, Messverfahren, das Merkblatt 'Prüfvorschrift zur Lagebestimung von Dübeln und Ankern', Definition der Messgrößen, das Koordinatensystem für eine einheitliche Datenstruktur, Definitionen zur Dübellage, In-situ-Messergebnisse zur Dübel- und Ankerlage, Hohlräume und Messtrecken. Aus den Ausführungen wird deutlich, dass die Verfahren durch die bisher unterschiedliche Messdurchführung beeinflusst werden. Angestrebt wird deshalb eine Vereinheitlichung. Verbessert werden sollen die Auswerte-Algorithmen des PI zur Lagebestimmung, um bei einzelnen Dübeln oder in Sonderfällen festgestellte Abweichungen oder das Nichterkennen von Dübeln auszuschließen. Präzisiert werden kann die Lagebestimmung der Dübel durch Angaben zu: a) dem tatsächlichen, von der Messlinie abweichenden Fugenschnitt, b) Unregelmäßigkeiten der Betonoberfläche, die keine gleichmäßige Auflagerung des Schienensystems erlauben, c) der Abweichung des Fugenschnittes vom rechten Winkel zur Fahrbahnachse sowie d) der tatsächlichen Dicke der Betondecke, um die tatsächliche Lage in Betondeckenmitte und die Toleranzen bei der Beurteilung berücksichtigen zu können.
Zerstörungsfreie Ermittlung der Dübel- und Ankerlage in Betonfahrbahnen
Birmann, D. (author) / Noske, E. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 30-35
2004
6 Seiten, 19 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
Strassenbau - Zerstörungsfreie Ermittlung der Dübel- und Ankerlage in Betonfahrbahnen
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