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Fugenabdichtungsbänder schließen Marktlücke. Baustoffe verbinden und Kosten senken
Als problematisch galten bisher Fugen in Asphaltbauwerken und halbstarren Belägen. Das DIBt hat mittlerweile ein Polysulfid-System der Firma Proxan Dichtstoffe aus Greiz-Dölau und ein Polyurethan-System der Denso GmbH aus Leverkusen für diese Bauweisen zugelassen (Stand April 2004). Aufgrund der besseren Medienbeständigkeit ist das Polysulfidsystem für breitere Produktgruppen einsetzbar, z.B. im Kraftstoff- und Lösemittelbereich. Müssen Dehnungen und Stauchungen zwischen großen Bauteilen übertragen werden, erreichen Fugenabdichtungssysteme mit eingebauten elastischen Fugendichtmassen häufig ihre Leistungsgrenze. Aufgeklebte Fugenbänder hingegen können aufgrund ihrer breiten Dehnzone wesentlich größere Fugen überbrücken als in die Fuge eingebaute Dichtstoffe. Materialbasis für die Epoxidharz-Bänder ist ein Zwei-Komponenten-Epoxidharz. Die Komponenten werden auf der Baustelle gemischt und auf ein Geotextilvlies aufgetragen. Die so hergestellten Bänder werden schlaufenförmig in die Fuge eingebracht. Mit dieser Lösung lassen sich Fugen bis zu einer Breite von etwa 50 mm überbrücken. Im Gegensatz zu Polysulfidbändern entsteht durch die Kombination von Geotextil als Trägermaterial und Epoxidharz ein relativ starres System, das aber im Gegensatz zu den Polysulfidbändern mit Gummireifen befahrbar ist.
Fugenabdichtungsbänder schließen Marktlücke. Baustoffe verbinden und Kosten senken
Als problematisch galten bisher Fugen in Asphaltbauwerken und halbstarren Belägen. Das DIBt hat mittlerweile ein Polysulfid-System der Firma Proxan Dichtstoffe aus Greiz-Dölau und ein Polyurethan-System der Denso GmbH aus Leverkusen für diese Bauweisen zugelassen (Stand April 2004). Aufgrund der besseren Medienbeständigkeit ist das Polysulfidsystem für breitere Produktgruppen einsetzbar, z.B. im Kraftstoff- und Lösemittelbereich. Müssen Dehnungen und Stauchungen zwischen großen Bauteilen übertragen werden, erreichen Fugenabdichtungssysteme mit eingebauten elastischen Fugendichtmassen häufig ihre Leistungsgrenze. Aufgeklebte Fugenbänder hingegen können aufgrund ihrer breiten Dehnzone wesentlich größere Fugen überbrücken als in die Fuge eingebaute Dichtstoffe. Materialbasis für die Epoxidharz-Bänder ist ein Zwei-Komponenten-Epoxidharz. Die Komponenten werden auf der Baustelle gemischt und auf ein Geotextilvlies aufgetragen. Die so hergestellten Bänder werden schlaufenförmig in die Fuge eingebracht. Mit dieser Lösung lassen sich Fugen bis zu einer Breite von etwa 50 mm überbrücken. Im Gegensatz zu Polysulfidbändern entsteht durch die Kombination von Geotextil als Trägermaterial und Epoxidharz ein relativ starres System, das aber im Gegensatz zu den Polysulfidbändern mit Gummireifen befahrbar ist.
Fugenabdichtungsbänder schließen Marktlücke. Baustoffe verbinden und Kosten senken
Neukert, Michael (author)
Umweltmagazin ; 34 ; 40-41
2004
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Recycling-Anlagen, Kosten senken - neue Baustoffe schaffen
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Wiley | 2003
Heizungstechnik - Kosten senken
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