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Schlauchlining bei Grundleitungen. Großes Marktpotenzial
Der Beitrag verdeutlicht das große Marktpotenzial der grabenlosen Sanierung von Hausanschlüssen und Abwasser-Grundleitungen mit kleinen Nennweiten sowie die besonderen Herausforderungen an die Planung und Bauausführung. Während im öffentlichen Kanalnetz Schlauch-Einziehverfahren durch Reversions- bzw. Einstülptechniken zur Anwendung kommen, haben sich im Grundleitungsnetz ausnahmslos die Reversionstechniken durchgesetzt. Das Einziehen von Linern ist in Grundleitungen meist aufgrund der vorhandenen Bögen unzweckmäßig, weil sich erhebliche Reibungskräfte und Zugwiderstände aufbauen. Werden Liner dagegen eingekrempelt, spielt das keine Rolle und es lassen sich theoretisch fast unbegrenzte Längen installieren. Es unterscheiden sich die Schlauchlining-Systeme für das Grundstück maßgeblich durch die verwendeten Schlauchmaterialien und die Harzsysteme, mit denen die Liner getränkt werden sowie durch den Aushärtungsprozess. Zum Einsatz kommen Synthesefilzschläuche und Brawoliner (Polyesterfaser-Liner). Die angebotenen Wandstärken variieren zwischen 2 und 6 mm bei den Synthesefilzlinern, während der Polyesterfaserliner 4 mm stark ist. Der Polyesterfaserliner schafft nach Herstellerangaben sogar bis vier 90 Grad-Bögen. Ausgehärtet werden Grundleitungsliner 'kalt', durch Heißwasserfüllung oder durch Beaufschlagung mit Dampf. Von diesen Verfahren in Verbindung mit den Topfzeiten der verwendeten Harze (überwiegend Epoxy-, teils auch Silikat- oder UP-Harze) hängen maßgeblich auch die Gesamtbauzeiten ab, die zwischen 120 - 240 min für eine Installation bis zur Wiederinbetriebnahme zu veranschlagen sind.
Schlauchlining bei Grundleitungen. Großes Marktpotenzial
Der Beitrag verdeutlicht das große Marktpotenzial der grabenlosen Sanierung von Hausanschlüssen und Abwasser-Grundleitungen mit kleinen Nennweiten sowie die besonderen Herausforderungen an die Planung und Bauausführung. Während im öffentlichen Kanalnetz Schlauch-Einziehverfahren durch Reversions- bzw. Einstülptechniken zur Anwendung kommen, haben sich im Grundleitungsnetz ausnahmslos die Reversionstechniken durchgesetzt. Das Einziehen von Linern ist in Grundleitungen meist aufgrund der vorhandenen Bögen unzweckmäßig, weil sich erhebliche Reibungskräfte und Zugwiderstände aufbauen. Werden Liner dagegen eingekrempelt, spielt das keine Rolle und es lassen sich theoretisch fast unbegrenzte Längen installieren. Es unterscheiden sich die Schlauchlining-Systeme für das Grundstück maßgeblich durch die verwendeten Schlauchmaterialien und die Harzsysteme, mit denen die Liner getränkt werden sowie durch den Aushärtungsprozess. Zum Einsatz kommen Synthesefilzschläuche und Brawoliner (Polyesterfaser-Liner). Die angebotenen Wandstärken variieren zwischen 2 und 6 mm bei den Synthesefilzlinern, während der Polyesterfaserliner 4 mm stark ist. Der Polyesterfaserliner schafft nach Herstellerangaben sogar bis vier 90 Grad-Bögen. Ausgehärtet werden Grundleitungsliner 'kalt', durch Heißwasserfüllung oder durch Beaufschlagung mit Dampf. Von diesen Verfahren in Verbindung mit den Topfzeiten der verwendeten Harze (überwiegend Epoxy-, teils auch Silikat- oder UP-Harze) hängen maßgeblich auch die Gesamtbauzeiten ab, die zwischen 120 - 240 min für eine Installation bis zur Wiederinbetriebnahme zu veranschlagen sind.
Schlauchlining bei Grundleitungen. Großes Marktpotenzial
Winkler, Ulrich (author)
2004
6 Seiten, 6 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Marktubersicht: Schlauchlining bei Hausanschlussen und Grundleitungen
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