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Stahlverbundkonstruktionen im Parkhausbau
Technisch ausgereift und wirtschaftlich stellt der Stahlverbundbau im offenen Parkhausbau eine Regelbauweise dar. Es werden keine Anforderungen hinsichtlich der Feuerwiderstandsdauer gestellt, gegenüberliegende Wände mit Öffnungen dürfen aber nicht weiter als 70 m voneinander entfernt sein, um eine ausreichende Querlüftung sicherzustellen. Geschlossene Parkhäuser müssen dagegen durch kammerbetonierte Konstruktionsbauteile und Schutzanstriche feuerfest gemacht werden. Weitgespannte Parkhäuser ohne störende innen liegende Stützen sind aufgrund der höheren Nutzerfreundlichkeit (Fahr- und Rangierbetrieb) am meisten verbreitet. Besonders wirtschaftlich ist die Parkplatzanordnung mit zur Fahrgasse senkrechten Stellplätzen. Man unterscheidet Parkhäuser mit versetzten Halbebenen, Parkrampen sowie Parkhäuser mit Parkebenen, deren Rampen jeweils ein Geschoss überwinden. Ideal sind die versetzten Halbebenen, da sie wenig Rampenraum benötigen und mit geringer Rampenneigung auskommen. Parkrampen benötigen, da sich die Stellflächen auf den flach geneigten Fahrflächen befinden, keine eigenen Rampenbauwerke. Hier ist Einbahnverkehr angesagt. Die Neigung ist auf 6 % zu begrenzen. Parkhäuser mit Vollgeschossrampen sind meist mit außen liegenden Rampen oder Auffahrtspindeln versehen. Mit Stahlverbundträgern sind verschiedene Deckensysteme einsetzbar, so Hoesch-Additiv-Decken, Betonfertigdecken und -teilfertigdecken sowie Verbunddecken und Ortbetondecken. Die Konstruktionswahl hängt stark ab von den Gegebenheiten. Jede Konstruktionsart hat ihre eigenen Anforderungen hinsichtlich der Bauausführung. Auf diese Besonderheiten wird im Detail eingegangen.
Stahlverbundkonstruktionen im Parkhausbau
Technisch ausgereift und wirtschaftlich stellt der Stahlverbundbau im offenen Parkhausbau eine Regelbauweise dar. Es werden keine Anforderungen hinsichtlich der Feuerwiderstandsdauer gestellt, gegenüberliegende Wände mit Öffnungen dürfen aber nicht weiter als 70 m voneinander entfernt sein, um eine ausreichende Querlüftung sicherzustellen. Geschlossene Parkhäuser müssen dagegen durch kammerbetonierte Konstruktionsbauteile und Schutzanstriche feuerfest gemacht werden. Weitgespannte Parkhäuser ohne störende innen liegende Stützen sind aufgrund der höheren Nutzerfreundlichkeit (Fahr- und Rangierbetrieb) am meisten verbreitet. Besonders wirtschaftlich ist die Parkplatzanordnung mit zur Fahrgasse senkrechten Stellplätzen. Man unterscheidet Parkhäuser mit versetzten Halbebenen, Parkrampen sowie Parkhäuser mit Parkebenen, deren Rampen jeweils ein Geschoss überwinden. Ideal sind die versetzten Halbebenen, da sie wenig Rampenraum benötigen und mit geringer Rampenneigung auskommen. Parkrampen benötigen, da sich die Stellflächen auf den flach geneigten Fahrflächen befinden, keine eigenen Rampenbauwerke. Hier ist Einbahnverkehr angesagt. Die Neigung ist auf 6 % zu begrenzen. Parkhäuser mit Vollgeschossrampen sind meist mit außen liegenden Rampen oder Auffahrtspindeln versehen. Mit Stahlverbundträgern sind verschiedene Deckensysteme einsetzbar, so Hoesch-Additiv-Decken, Betonfertigdecken und -teilfertigdecken sowie Verbunddecken und Ortbetondecken. Die Konstruktionswahl hängt stark ab von den Gegebenheiten. Jede Konstruktionsart hat ihre eigenen Anforderungen hinsichtlich der Bauausführung. Auf diese Besonderheiten wird im Detail eingegangen.
Stahlverbundkonstruktionen im Parkhausbau
Steel composite constructions for open car parks
Kurz, Wolfgang (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 99 ; 711-717
2004
7 Seiten, 9 Bilder, 14 Quellen
Article (Journal)
German
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