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Overview of the Large-Scale fire tests in the Runehamar tunnel
Brände in europäischen Tunneln in den letzten Jahren haben die Risiken und Auswirkungen von Bränden in großen Fahrzeugen deutlich gemacht. Es zeigte sich, dass solche Brände große Energiemengen freisetzen können. Das Wissen über Entstehung und Ausbreitung von Bränden von Schwerlastfahrzeugen (HGV) ist jedoch noch sehr begrenzt. Im Rahmen des schwedischen und europäischen Forschungsprojektes UPTUN zur Tunnelsicherheit wurden umfassende großmaßstäbliche Brandversuche mit Schwerlastfahrzeugen in dem aufgegebenen Tunnel Runehamar, NO, durchgeführt. Untersucht wurden u.a. die Brandentwicklung, Gastemperaturen, Temperaturen in der Fahrzeugladung, die Brandausbreitung, die thermische Belastung der Tunnelwände, die Hitzefreisetzungsgeschwindigkeit, die Strahlungsintensität und die Auswirkung auf Feuerwehrleute. Die Ergebnisse der Versuche werden dargestellt. Demnach verlief die Brandentwicklung bei allen Versuchen sehr schnell. Die Gastemperaturen erreichten 1300 Grad C. Nach 8 - 10 min hatten sich die Brände über die gesamte Ladung ausgebreitet. Das Risiko einer Ausbreitung des Brandes auf Fahrzeuge 5 m strömungsaufwärts bestand in allen Versuchen.
Overview of the Large-Scale fire tests in the Runehamar tunnel
Brände in europäischen Tunneln in den letzten Jahren haben die Risiken und Auswirkungen von Bränden in großen Fahrzeugen deutlich gemacht. Es zeigte sich, dass solche Brände große Energiemengen freisetzen können. Das Wissen über Entstehung und Ausbreitung von Bränden von Schwerlastfahrzeugen (HGV) ist jedoch noch sehr begrenzt. Im Rahmen des schwedischen und europäischen Forschungsprojektes UPTUN zur Tunnelsicherheit wurden umfassende großmaßstäbliche Brandversuche mit Schwerlastfahrzeugen in dem aufgegebenen Tunnel Runehamar, NO, durchgeführt. Untersucht wurden u.a. die Brandentwicklung, Gastemperaturen, Temperaturen in der Fahrzeugladung, die Brandausbreitung, die thermische Belastung der Tunnelwände, die Hitzefreisetzungsgeschwindigkeit, die Strahlungsintensität und die Auswirkung auf Feuerwehrleute. Die Ergebnisse der Versuche werden dargestellt. Demnach verlief die Brandentwicklung bei allen Versuchen sehr schnell. Die Gastemperaturen erreichten 1300 Grad C. Nach 8 - 10 min hatten sich die Brände über die gesamte Ladung ausgebreitet. Das Risiko einer Ausbreitung des Brandes auf Fahrzeuge 5 m strömungsaufwärts bestand in allen Versuchen.
Overview of the Large-Scale fire tests in the Runehamar tunnel
Überblick über die großen Brandversuche im Runehamar-Tunnel
Nelisse, Mirjam (author) / Brekelmans, Jan (author) / Lamaire, A. (author) / Ingason, Haukur (author) / Lönnermark, Anders (author)
Tunnel ; 23 ; 34-37
2004
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
English
Overview of the Large-Scale Fire Tests in the Runehamar Tunnel
British Library Online Contents | 2004
|European Tunnel Fire Research: Large-Scale Tunnel Fire Tests in Runehamar Tunnel, Norway
British Library Conference Proceedings | 2005
|Large Scale Fire Tests in the Second Benelux Tunnel
British Library Online Contents | 2006
|Large Scale Tunnel Fire Tests with Large Droplet Water-Based Fixed Fire Fighting System
British Library Online Contents | 2016
|Pulsations during large-scale fire tests in the Runehamar tunnel
British Library Online Contents | 2006
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