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Optimierung des akustischen Raumklimas
Gute Raumakustik im Büro ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Resultat von guter, durchdachter Planung. Die meisten zwar gut aussehenden Büroräume hören sich schlecht an, weil die Kommunikation durch viel zu lange Nachhallzeiten erschwert wird. Raumakustik ist nicht mit Lärmdämmung zu verwechseln. Es geht um eine bewusste Gestaltung von Klang. Konzentriertes Arbeiten erfordert Ruhe und damit beträchtliche Schallabsorption, Gespräche und Unterredungen benötigen ein sehr bedämpftes Schallklima, Vorträge und Seminare eine raumakustisch wirksame Raumform, eine entsprechende Raumhöhe und Raumgrösse. Im folgenden werden in den Abschnitten Planung, Raum als Klangkörper sowie akustische Wahrnehmung Planungsgrundsätze und psychoakustische Gegebenheiten zur Optimierung des akustischen Raumklimas, insbesondere durch Reduzierung der Nachhallzeiten, in Büroräumen vorgestellt und thesenartig diskutiert. Für den Gestalter leiten sich daraus die folgenden allgemeinen Grundsätze ab: Er sollte soweit es geht zur Lärmvermeidung beitragen. Er sollte die Raumakustik durch den qualifizierten Einsatz von Reflektoren und Absorbern beeinflussen und später individuell beeinflussbar machen. Dabei sind für die subjektiv empfindenden Klangbilder die räumlich sensibel gestalteten Voraussetzungen vorzugeben.
Optimierung des akustischen Raumklimas
Gute Raumakustik im Büro ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Resultat von guter, durchdachter Planung. Die meisten zwar gut aussehenden Büroräume hören sich schlecht an, weil die Kommunikation durch viel zu lange Nachhallzeiten erschwert wird. Raumakustik ist nicht mit Lärmdämmung zu verwechseln. Es geht um eine bewusste Gestaltung von Klang. Konzentriertes Arbeiten erfordert Ruhe und damit beträchtliche Schallabsorption, Gespräche und Unterredungen benötigen ein sehr bedämpftes Schallklima, Vorträge und Seminare eine raumakustisch wirksame Raumform, eine entsprechende Raumhöhe und Raumgrösse. Im folgenden werden in den Abschnitten Planung, Raum als Klangkörper sowie akustische Wahrnehmung Planungsgrundsätze und psychoakustische Gegebenheiten zur Optimierung des akustischen Raumklimas, insbesondere durch Reduzierung der Nachhallzeiten, in Büroräumen vorgestellt und thesenartig diskutiert. Für den Gestalter leiten sich daraus die folgenden allgemeinen Grundsätze ab: Er sollte soweit es geht zur Lärmvermeidung beitragen. Er sollte die Raumakustik durch den qualifizierten Einsatz von Reflektoren und Absorbern beeinflussen und später individuell beeinflussbar machen. Dabei sind für die subjektiv empfindenden Klangbilder die räumlich sensibel gestalteten Voraussetzungen vorzugeben.
Optimierung des akustischen Raumklimas
Schricker, Rudolf (author)
Licht, Architektur, Technik ; 45-47
2004
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Bürotechnik , Büro , Raumakustik , Raumplanung , Ergonomie , Nachhall , Optimierung , Sinnesphysiologie , Hörschall , Hören , Lärmbekämpfung , Schalldämmung , Lautstärke , Büroraum
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