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Zur Vereinheitlichung der Stabilitätsregeln im Eurocode 3
Der Beitrag geht auf das einheitliche Modell der Stabilitätsnachweise und die wesentlichen Elemente der Anwendung für Knicken, Biegedrillknicken und Plattenbeulen ein und zeigt, in welcher Weise Stabilitätsnachweise im Eurocode 3 vereinfacht und für moderne Nachweismethoden aufbereitet und an das Format der Schalenbeulnachweise angepaßt wurden. Dabei ist es mit der Überführung der ENV-Fassung des Eurocode 3 in die EN-Fassung gelungen, die Stabilitätsregeln für stabförmige und plattenförmige Bauteile sowie für Schalentragwerke durch die Einführung des Globalschlankheitsverfahrens zu harmonisieren. Die Abminderungsbeiwerte p werden über Knick- bzw. Beulkurven bestimmt, wobei der globale Schlankheitsgrad von dem Tragwerk und der Belastungssituation abhängt. Es wird das Vorgehen sowie die Bestimmung der Teilsicherheitsbeiwerte mit Versuchsergebnissen nach EN 1990, Anhang D - Versuchsgestützte Bemessung - vorgestellt. Das Globalschlankheitsverfahren erlaubt die Bemessung von Bauteilen und Tragwerken, die mit den bisherigen vereinfachten Verfahren nicht nachgewiesen werden konnten. Damit ergeben sich erhebliche Vorteile für Wirtschaftlichkeit, Anwendungssicherheit und Anwendungsbreite, da auch komplizierte geometrische Fälle, Lagerungs- und Belastungsbedingungen in gleicher Weise wie Standardfälle behandelt werden können. Beispiele für solche Fälle sind Träger mit Stegausschnitten, Faltwerkskonstruktionen mit nicht parallelen Berandungen, gekrümmte Träger usw.
Zur Vereinheitlichung der Stabilitätsregeln im Eurocode 3
Der Beitrag geht auf das einheitliche Modell der Stabilitätsnachweise und die wesentlichen Elemente der Anwendung für Knicken, Biegedrillknicken und Plattenbeulen ein und zeigt, in welcher Weise Stabilitätsnachweise im Eurocode 3 vereinfacht und für moderne Nachweismethoden aufbereitet und an das Format der Schalenbeulnachweise angepaßt wurden. Dabei ist es mit der Überführung der ENV-Fassung des Eurocode 3 in die EN-Fassung gelungen, die Stabilitätsregeln für stabförmige und plattenförmige Bauteile sowie für Schalentragwerke durch die Einführung des Globalschlankheitsverfahrens zu harmonisieren. Die Abminderungsbeiwerte p werden über Knick- bzw. Beulkurven bestimmt, wobei der globale Schlankheitsgrad von dem Tragwerk und der Belastungssituation abhängt. Es wird das Vorgehen sowie die Bestimmung der Teilsicherheitsbeiwerte mit Versuchsergebnissen nach EN 1990, Anhang D - Versuchsgestützte Bemessung - vorgestellt. Das Globalschlankheitsverfahren erlaubt die Bemessung von Bauteilen und Tragwerken, die mit den bisherigen vereinfachten Verfahren nicht nachgewiesen werden konnten. Damit ergeben sich erhebliche Vorteile für Wirtschaftlichkeit, Anwendungssicherheit und Anwendungsbreite, da auch komplizierte geometrische Fälle, Lagerungs- und Belastungsbedingungen in gleicher Weise wie Standardfälle behandelt werden können. Beispiele für solche Fälle sind Träger mit Stegausschnitten, Faltwerkskonstruktionen mit nicht parallelen Berandungen, gekrümmte Träger usw.
Zur Vereinheitlichung der Stabilitätsregeln im Eurocode 3
Unified stability rules in Eurocode 3
Sedlacek, Gerhard (author) / Müller, Christian (author)
Stahlbau ; 73 ; 733-744
2004
12 Seiten
Article (Journal)
German
EU-Norm , Normung , Vereinheitlichung , Stabilität , Tragfähigkeit , Bauteil , Bauteil (mechanisch) , Sicherheit , Tragwerk , Knicken , Biegebeanspruchung , Platte (Bauteil) , Beulen , Schale (Flächentragwerk) , Stabtragwerk , Schlankheitsgrad , Sicherheitsfaktor , Versuchsergebnis , Bemessung , Nachweis , Stahlbau , Finite-Elemente-Methode , Belastbarkeit , belastetes Bauteil
Zur Vereinheitlichung der Stabilitätsregeln im Eurocode 3
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