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Unter der Dortmunder Innenstadt
Um die Innenstadt von Dortmund vom Individualverkehr zu entlasten und die Kapazitäten im öffentlichen Personennahverkehr auszubauen, wird in Dortmund von 2002 bis ins Jahr 2005 eine bestehende Stadtbahnlinie komplett neu, teilweise unterirdisch, gebaut. Beschrieben wird die Lage des Streckenabschnittes sowie die Bauausführung und Bauweise im Hinblick auf einige Besonderheiten. Um den Straßenverkehr nur minimal zu beeinträchtigen, wurden die Tunnelbauwerke im bergmännischen Vortrieb aufgefahren, mit einer Sicherung in zweischaliger Bauweise. Die temporäre Sicherung besteht aus bewehrtem Spritzbeton und Gitterbögen. Die endgültige Sicherung bildet eine wasserundurchlässige Ortbetoninnenschale. Insgesamt sind 134 Blöcke in 10 verschiedenen Querschnittsbereichen zu betonieren. Die Blocklänge beträgt jeweils ca. 10 m. Das Regelprofil der eingleisigen Röhre und annährend gleiche Profile werden mit einem selbstschreitenden Fullround-Schalwagen hergestellt. In den Bahnhofsröhren und dem zweigleisigen Tunnel wird nach Einbau der Sohle eine fahrbare Stahlgewölbeschalung eingesetzt. Die anderen Querschnitte, insbesondere horizontale und vertikale Aufweitungen, werden konventionell in den Abschnitten Sohle, Ulme, Gewölbe geschalt und betoniert. Der Beton wird dazu von der Oberfläche direkt zu dem jeweiligen Einbauort gepumpt. Insbesondere stellt die herzustellende Ein- und Ausfahrtsrampe ein Novum dar. Eingegangen wird insbesondere auf die Bauausführung der einhäuptigen Wände, die Überdachung der Rampe, die horizontale Aussteifung mit dem Traggerüst MEP sowie auf die Gewölbedecke mit einer Dicke von 1,10 m.
Unter der Dortmunder Innenstadt
Um die Innenstadt von Dortmund vom Individualverkehr zu entlasten und die Kapazitäten im öffentlichen Personennahverkehr auszubauen, wird in Dortmund von 2002 bis ins Jahr 2005 eine bestehende Stadtbahnlinie komplett neu, teilweise unterirdisch, gebaut. Beschrieben wird die Lage des Streckenabschnittes sowie die Bauausführung und Bauweise im Hinblick auf einige Besonderheiten. Um den Straßenverkehr nur minimal zu beeinträchtigen, wurden die Tunnelbauwerke im bergmännischen Vortrieb aufgefahren, mit einer Sicherung in zweischaliger Bauweise. Die temporäre Sicherung besteht aus bewehrtem Spritzbeton und Gitterbögen. Die endgültige Sicherung bildet eine wasserundurchlässige Ortbetoninnenschale. Insgesamt sind 134 Blöcke in 10 verschiedenen Querschnittsbereichen zu betonieren. Die Blocklänge beträgt jeweils ca. 10 m. Das Regelprofil der eingleisigen Röhre und annährend gleiche Profile werden mit einem selbstschreitenden Fullround-Schalwagen hergestellt. In den Bahnhofsröhren und dem zweigleisigen Tunnel wird nach Einbau der Sohle eine fahrbare Stahlgewölbeschalung eingesetzt. Die anderen Querschnitte, insbesondere horizontale und vertikale Aufweitungen, werden konventionell in den Abschnitten Sohle, Ulme, Gewölbe geschalt und betoniert. Der Beton wird dazu von der Oberfläche direkt zu dem jeweiligen Einbauort gepumpt. Insbesondere stellt die herzustellende Ein- und Ausfahrtsrampe ein Novum dar. Eingegangen wird insbesondere auf die Bauausführung der einhäuptigen Wände, die Überdachung der Rampe, die horizontale Aussteifung mit dem Traggerüst MEP sowie auf die Gewölbedecke mit einer Dicke von 1,10 m.
Unter der Dortmunder Innenstadt
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 52-55
2004
4 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Verkehrsanlage , Stadtbahn , Linienführung , Bauweise , Bauausführung , Tunnelbau , Tunnelausbau , Schalung , Deutschland , Untertagebau , U-Bahn , Bautechnik
Unter der Dortmunder Innenstadt
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Schalungstechnik - Unter der Dortmunder Innenstadt
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Stadtbahnnetz in der Dortmunder Innenstadt vollendet
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