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Kohlenbrände in der Volksrepublik China
Kohlenbrände sind eine der Hauptquellen für ungewollte Methan- und Kohlendioxidemissionen. Sie treten vor allem in oberflächennahen Lagerstätten auf und werden durch Selbstentzündung oder durch zumeist unbeabsichtigte Fremdzündung initiiert. Die TU Bergakademie Freiberg arbeitet seit mehreren Jahren an einem chinesisch-deutschen Forschungsprojekt zur Detektion, Löschung und Prävention von Kohlenbränden. Der Beitrag vermittelt dazu einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse zur Erstellung von Simulationsmodellen hinsichtlich Beschreibung und Vorhersage kohlenbrandinitiierter Gebirgsspannungen sowie zu Analysen von Kohlenbränden in den Regionen Gulaben und Wuda, Provinz Innere Mongolei sowie Roujigou, Provinz Ninxia, Volksrepublik China. Anhand von gebirgsmechanischen Spannungsmodellierungen soll in den nächsten Jahren zusammen mit weiteren Partnern im Verbundforschungsprojekt 'Kohlenbrände in China' ein dynamisches 3-D-Simulationsmodell entstehen. Ziel dieses Projekts ist es, Kohlenbrände möglichst früh zu detektieren und zu beschreiben. Darauf aufbauend können später das am besten geeignete Brandlöschverfahren sowie zukünftige Präventionsmethoden ausgewählt werden. Für die chinesische Region sowie für das Weltklima ist es weiterhin wichtig, dass zukünftig in China Abbauverfahren angewendet werden, die einen wirtschaftlich effizienten Kohlenbergbau ohne Brände möglich machen. Hier zeigen die bisherigen Arbeiten Verbesserungsmöglichkeiten auf, bspw. durch Strebbruchbau mit vollständiger Hereingewinnung der Kohle ohne Anbaubänke anstelle von Örterbau oder ein veränderter Zuschnitt, der weniger zurückgelassenes Kohlenklein ermöglicht.
Kohlenbrände in der Volksrepublik China
Kohlenbrände sind eine der Hauptquellen für ungewollte Methan- und Kohlendioxidemissionen. Sie treten vor allem in oberflächennahen Lagerstätten auf und werden durch Selbstentzündung oder durch zumeist unbeabsichtigte Fremdzündung initiiert. Die TU Bergakademie Freiberg arbeitet seit mehreren Jahren an einem chinesisch-deutschen Forschungsprojekt zur Detektion, Löschung und Prävention von Kohlenbränden. Der Beitrag vermittelt dazu einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse zur Erstellung von Simulationsmodellen hinsichtlich Beschreibung und Vorhersage kohlenbrandinitiierter Gebirgsspannungen sowie zu Analysen von Kohlenbränden in den Regionen Gulaben und Wuda, Provinz Innere Mongolei sowie Roujigou, Provinz Ninxia, Volksrepublik China. Anhand von gebirgsmechanischen Spannungsmodellierungen soll in den nächsten Jahren zusammen mit weiteren Partnern im Verbundforschungsprojekt 'Kohlenbrände in China' ein dynamisches 3-D-Simulationsmodell entstehen. Ziel dieses Projekts ist es, Kohlenbrände möglichst früh zu detektieren und zu beschreiben. Darauf aufbauend können später das am besten geeignete Brandlöschverfahren sowie zukünftige Präventionsmethoden ausgewählt werden. Für die chinesische Region sowie für das Weltklima ist es weiterhin wichtig, dass zukünftig in China Abbauverfahren angewendet werden, die einen wirtschaftlich effizienten Kohlenbergbau ohne Brände möglich machen. Hier zeigen die bisherigen Arbeiten Verbesserungsmöglichkeiten auf, bspw. durch Strebbruchbau mit vollständiger Hereingewinnung der Kohle ohne Anbaubänke anstelle von Örterbau oder ein veränderter Zuschnitt, der weniger zurückgelassenes Kohlenklein ermöglicht.
Kohlenbrände in der Volksrepublik China
Coal fires in the People's Republic of China
Buhrow, Christian (author) / Lippmann, Günter (author) / Stöttner, Thomas (author)
Glückauf ; 140 ; 488-494
2004
7 Seiten, 23 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Kohlenbergbau , Kohle , Brand (Feuer) , Brandgefahr , Detektion , Brandbekämpfung , Grubenbrand , Löschung , Brandschutz , Schutzmaßnahme , Simulationsmodell , Gebirge , mechanische Spannung , mechanisches Modell , Gebirgsmechanik , Methan , Kohlendioxid , Emission , Schaden , Schadenanalyse , Erdoberfläche , Klimaveränderung , analytische Untersuchung , Forschungsprojekt , China , Deutschland
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