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Verbundsystem aus stahlfaserverstärktem Beton und Holz
Holz-Beton-Verbundkonstruktionen werden seit längerem erfolgreich als Decken- und Wandsysteme sowie im Brückenbau eingesetzt. Das ausgezeichnete Trag- und Verformungsverhalten sowie die guten bauphysikalischen Eigenschaften sind auf die optimale Ausnutzung der Baustoffeigenschaften zurückzuführen. Die hohen Festigkeiten von stahlfaserverstärktem Beton machen diesen Werkstoff für ein Verbundsystem besonders interessant. Auf zusätzliche Bewehrung oder die Verwendung mechanischer Verbindungsmittel kann verzichtet werden. Der Formschluss wird durch Bohrungen im Holz möglich, in welche der stahlfaserverstärkte Frischbeton einfließt und nach dem Aushärten eine Verzahnung der Druck- und Zugzone bildet. Die hohe Zug- und Schubfestigkeit der so geformten Betonnocken ist besonders wichtig in Systemen mit begrenzter Kontaktfläche zur Schubkraftübertragung (z.B. in Plattenbalkendecken). Das Trag-Verformungsverhalten zweier Verbindungstypen wurde untersucht. Die Blockscher- und Biegeversuche und Betrachtungen haben gezeigt, dass für die Bemessung der Verbindungen die Scherfestigkeit des Betons maßgebend wird. Die Vorteile des vorgestellten Systems liegen, im Vergleich zu traditionellen Bauweisen, sowohl in der verbesserten Steifigkeit des Verbundes als auch in der einfachen Herstellung der Bauteile. Forschungsbedarf besteht noch bei der Untersuchung des Langzeitverhaltens solcher Verbundkonstruktionen.
Verbundsystem aus stahlfaserverstärktem Beton und Holz
Holz-Beton-Verbundkonstruktionen werden seit längerem erfolgreich als Decken- und Wandsysteme sowie im Brückenbau eingesetzt. Das ausgezeichnete Trag- und Verformungsverhalten sowie die guten bauphysikalischen Eigenschaften sind auf die optimale Ausnutzung der Baustoffeigenschaften zurückzuführen. Die hohen Festigkeiten von stahlfaserverstärktem Beton machen diesen Werkstoff für ein Verbundsystem besonders interessant. Auf zusätzliche Bewehrung oder die Verwendung mechanischer Verbindungsmittel kann verzichtet werden. Der Formschluss wird durch Bohrungen im Holz möglich, in welche der stahlfaserverstärkte Frischbeton einfließt und nach dem Aushärten eine Verzahnung der Druck- und Zugzone bildet. Die hohe Zug- und Schubfestigkeit der so geformten Betonnocken ist besonders wichtig in Systemen mit begrenzter Kontaktfläche zur Schubkraftübertragung (z.B. in Plattenbalkendecken). Das Trag-Verformungsverhalten zweier Verbindungstypen wurde untersucht. Die Blockscher- und Biegeversuche und Betrachtungen haben gezeigt, dass für die Bemessung der Verbindungen die Scherfestigkeit des Betons maßgebend wird. Die Vorteile des vorgestellten Systems liegen, im Vergleich zu traditionellen Bauweisen, sowohl in der verbesserten Steifigkeit des Verbundes als auch in der einfachen Herstellung der Bauteile. Forschungsbedarf besteht noch bei der Untersuchung des Langzeitverhaltens solcher Verbundkonstruktionen.
Verbundsystem aus stahlfaserverstärktem Beton und Holz
Composite system with steel fiber reinforced concrete and timber
Heiduschke, A. (author) / Kasal, B. (author)
Der Bauingenieur ; 79 ; 596-600
2004
5 Seiten, 7 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
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