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Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 1)
Die fluvioglazialen Kiessande von Gruna als Hangendschichten über Restvorräten der Braunkohle wurden mit 31 Bohrungen und 17 Schürfen erkundet und siebanalytisch bemustert. Dabei befinden sich die Kiessande selbst im Stadium des Restabbbaus bzw. werden in die Endböschungsgestaltung des schon teilweise gefluteten Restlochs des Tagebaus Espenhain eingebunden. Alle Aufschlüsse wurden in unterschiedlicher Weise statistisch und lagerstätten-geometrisch bearbeitet. Mit den bivariaten Korrelationsrechnungen wurden die Kausalbeziehungen sämtlicher Korngrößenfraktionen beschrieben und geologisch-genetisch interpretiert. Durch Vergleiche der partiellen mit den einfachen Korrelationskoeffizienten und die Quervergleiche der partiellen Korrelationskoeffizienten untereinander wurden die gewonnenen Ergebnisse überprüft und bestätigt bzw. korrigiert und erweitert. Darüber hinaus wurde auf der Grundlage der partiellen Korrelationskoeffizienten ein Entscheidungsbaum aufgestellt, mit welchem entweder linear einfache oder multiple Regressionsansätze formuliert wurden. Mit diesen multiplen Regressionsfunktionen bzw. deren 2-D- und 3-D-Diagrammen wird dem Rohstoffnutzer ein Instrument an die Hand gegeben, mit welchem er einerseits die komplexen stochastischen Merkmalszusammenhänge zwischen sämtlichen Korngrößenfraktionen eindeutig erkennen kann, andererseits mithilfe des Modellhauptkennwerts GMS-FGS alle übrigen Korngrößenfraktionen nicht mehr laborativ bestimmen muss, sondern entweder direkt aus den Diagrammen der Regressionsfunktionen ablesen kann oder auf einfachste Art und Weise berechnen kann. (wird fortgesetzt)
Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 1)
Die fluvioglazialen Kiessande von Gruna als Hangendschichten über Restvorräten der Braunkohle wurden mit 31 Bohrungen und 17 Schürfen erkundet und siebanalytisch bemustert. Dabei befinden sich die Kiessande selbst im Stadium des Restabbbaus bzw. werden in die Endböschungsgestaltung des schon teilweise gefluteten Restlochs des Tagebaus Espenhain eingebunden. Alle Aufschlüsse wurden in unterschiedlicher Weise statistisch und lagerstätten-geometrisch bearbeitet. Mit den bivariaten Korrelationsrechnungen wurden die Kausalbeziehungen sämtlicher Korngrößenfraktionen beschrieben und geologisch-genetisch interpretiert. Durch Vergleiche der partiellen mit den einfachen Korrelationskoeffizienten und die Quervergleiche der partiellen Korrelationskoeffizienten untereinander wurden die gewonnenen Ergebnisse überprüft und bestätigt bzw. korrigiert und erweitert. Darüber hinaus wurde auf der Grundlage der partiellen Korrelationskoeffizienten ein Entscheidungsbaum aufgestellt, mit welchem entweder linear einfache oder multiple Regressionsansätze formuliert wurden. Mit diesen multiplen Regressionsfunktionen bzw. deren 2-D- und 3-D-Diagrammen wird dem Rohstoffnutzer ein Instrument an die Hand gegeben, mit welchem er einerseits die komplexen stochastischen Merkmalszusammenhänge zwischen sämtlichen Korngrößenfraktionen eindeutig erkennen kann, andererseits mithilfe des Modellhauptkennwerts GMS-FGS alle übrigen Korngrößenfraktionen nicht mehr laborativ bestimmen muss, sondern entweder direkt aus den Diagrammen der Regressionsfunktionen ablesen kann oder auf einfachste Art und Weise berechnen kann. (wird fortgesetzt)
Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 1)
Kühl, Anselm (author) / Bach, Sascha (author)
Glückauf Forschungshefte ; 65 ; 112-125
2004
14 Seiten, 20 Bilder, 5 Tabellen, 28 Quellen
Article (Journal)
German
Lagerstätte , Lagerstättenerkundung , Bewertung , Modellmethode , qualitative Analyse , Qualitätssicherung , Rohstoff , Rohstoffgewinnung , Kies , Sand , Geologie , Korrelation , Korrelationsanalyse , Korrelationsverfahren , Berechnungsverfahren , Regressionsanalyse , Korngrößenanalyse , rechnergestützte Analyse
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