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Erster Einsatz für neues Regenwasserrohr in Lübeck
Nahe der Lübecker Kirche St. Lorenz bauten die Lübecker Entsorgungsbetriebe 45 m Regenwasserleitung mit dem neuen Pluvial-Rohr von der Saint-Gobain Gussrohr GmbH. Das Rohr ist eine spezielle Entwicklung für die Ableitung und Speicherung von Regenwasser und wurde zum ersten Mal in Deutschland eingebaut. Es verfügt über eine Auskleidung auf Tonerdezementbasis, die sehr gute chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit besitzt. Die Entscheidung viel u.a. auch deshalb für Gussrohr, weil durch die geringere Wanddicke bei der benötigten Nennweite DN 1600 insgesamt 25 cm Rohrgrabenbreite eingespart werden konnte. Ein weiterer Vorteil bestand darin, dass durch die größere Rohrlänge des Pluvialsystems (8,80 m) die Anzahl der Muffen, und damit der potenziellen Schwachstellen geringer war. Um nachträgliche Setzungen zu vermeiden, wurden die Spundwände zusätzlich vorgespannt. Als Gründung wurde eine 1,20 m dicke Unterwasserbetonsohle eingebaut. Im Abstand von jeweils 2,50 m wurden Aussteifungen eingezogen. Zu diesem Zweck wurde am Ende des Rohrgrabens eine Rahmenkonstruktion als Aussteifung der Spundwände eingebaut. Die Überwachung von Setzungen wird mit Inklinometersonden vorgenommen.
Erster Einsatz für neues Regenwasserrohr in Lübeck
Nahe der Lübecker Kirche St. Lorenz bauten die Lübecker Entsorgungsbetriebe 45 m Regenwasserleitung mit dem neuen Pluvial-Rohr von der Saint-Gobain Gussrohr GmbH. Das Rohr ist eine spezielle Entwicklung für die Ableitung und Speicherung von Regenwasser und wurde zum ersten Mal in Deutschland eingebaut. Es verfügt über eine Auskleidung auf Tonerdezementbasis, die sehr gute chemische und mechanische Widerstandsfähigkeit besitzt. Die Entscheidung viel u.a. auch deshalb für Gussrohr, weil durch die geringere Wanddicke bei der benötigten Nennweite DN 1600 insgesamt 25 cm Rohrgrabenbreite eingespart werden konnte. Ein weiterer Vorteil bestand darin, dass durch die größere Rohrlänge des Pluvialsystems (8,80 m) die Anzahl der Muffen, und damit der potenziellen Schwachstellen geringer war. Um nachträgliche Setzungen zu vermeiden, wurden die Spundwände zusätzlich vorgespannt. Als Gründung wurde eine 1,20 m dicke Unterwasserbetonsohle eingebaut. Im Abstand von jeweils 2,50 m wurden Aussteifungen eingezogen. Zu diesem Zweck wurde am Ende des Rohrgrabens eine Rahmenkonstruktion als Aussteifung der Spundwände eingebaut. Die Überwachung von Setzungen wird mit Inklinometersonden vorgenommen.
Erster Einsatz für neues Regenwasserrohr in Lübeck
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 38
2005
1 Seite, 2 Bilder
Article (Journal)
German
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