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Bloß kein buntes Allerlei. Empfehlungen zur Umrüstung auf die neue Gasfarbenkennzeichnung
Am 30. Juni 2006 endet die für Deutschland, Österreich und die Schweiz geltende Übergangsfrist zur Umstellung der Gasfarbenkennzeichnung. Neue Geräte müssen ab dann entweder farbneutral oder mit ISO-Farbkennzeichnung geliefert werden. Alte Geräte mit DIN-Farbcodierung sind spätestens bis zum 31. Dezember 2009 auf farbneutrale Kennzeichnung oder ISO-Kodierung umzurüsten. Dabei muss die Umstellung auf ISO in einem Schritt erfolgen, während die Umstellung auf farbneutrale Kennzeichnung in mehreren Schritten möglich ist. Für den Umgang mit vorhandenen Geräten geben die Sozialministerien der Bundesländer Empfehlungen. Die gleichzeitige Verwendung von DIN-Farben und ISO-Farben ist mit Risiken verbunden. Bereits 2004 trat ein Todesfall durch Verwechslung von Sauerstoff und Lachgas ein. Versucht man einen Anschlussstecker in eine falsche Dose zu stecken, so kommt zwar kein Gasfluss zustande, doch schon die Verzögerung durch den Versuch kann schädlich sein. Folgende Umrüstungskonzepte stehen zur Wahl. (1) Einheitlich farbneutral (weiße Schrift oder gelbe Schrift auf schwarzem Untergrund, schwarze Schrift auf Aluminium oder weißem Untergrund); (2) einheitlich nach ISO 3; (3) Kombination von farbneutralen und ISO-gekennzeichneten Teilen; (4) vorübergehende Kombination von farbneutraler und alter DIN-Kodierung. Bei Variante 4 sind besondere Sicherheitsvorkehrungen für die Übergangszeit nötig. Alle Komponenten mit DIN-Codierung müssen in diesem Fall an den Verbindungsstellen zusätzlich mit dem Namen oder chemischen Symbol des Gases beschriftet sein. Die Beschäftigten sowie die mit Wartung und Reparatur Beauftragten müssen ausführlich auf den aktuellen Stand der Kennzeichnung hingewiesen werden.
Bloß kein buntes Allerlei. Empfehlungen zur Umrüstung auf die neue Gasfarbenkennzeichnung
Am 30. Juni 2006 endet die für Deutschland, Österreich und die Schweiz geltende Übergangsfrist zur Umstellung der Gasfarbenkennzeichnung. Neue Geräte müssen ab dann entweder farbneutral oder mit ISO-Farbkennzeichnung geliefert werden. Alte Geräte mit DIN-Farbcodierung sind spätestens bis zum 31. Dezember 2009 auf farbneutrale Kennzeichnung oder ISO-Kodierung umzurüsten. Dabei muss die Umstellung auf ISO in einem Schritt erfolgen, während die Umstellung auf farbneutrale Kennzeichnung in mehreren Schritten möglich ist. Für den Umgang mit vorhandenen Geräten geben die Sozialministerien der Bundesländer Empfehlungen. Die gleichzeitige Verwendung von DIN-Farben und ISO-Farben ist mit Risiken verbunden. Bereits 2004 trat ein Todesfall durch Verwechslung von Sauerstoff und Lachgas ein. Versucht man einen Anschlussstecker in eine falsche Dose zu stecken, so kommt zwar kein Gasfluss zustande, doch schon die Verzögerung durch den Versuch kann schädlich sein. Folgende Umrüstungskonzepte stehen zur Wahl. (1) Einheitlich farbneutral (weiße Schrift oder gelbe Schrift auf schwarzem Untergrund, schwarze Schrift auf Aluminium oder weißem Untergrund); (2) einheitlich nach ISO 3; (3) Kombination von farbneutralen und ISO-gekennzeichneten Teilen; (4) vorübergehende Kombination von farbneutraler und alter DIN-Kodierung. Bei Variante 4 sind besondere Sicherheitsvorkehrungen für die Übergangszeit nötig. Alle Komponenten mit DIN-Codierung müssen in diesem Fall an den Verbindungsstellen zusätzlich mit dem Namen oder chemischen Symbol des Gases beschriftet sein. Die Beschäftigten sowie die mit Wartung und Reparatur Beauftragten müssen ausführlich auf den aktuellen Stand der Kennzeichnung hingewiesen werden.
Bloß kein buntes Allerlei. Empfehlungen zur Umrüstung auf die neue Gasfarbenkennzeichnung
Krankenhaus Technik + Management ; 32 ; 16-18
2005
3 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
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