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Verlegung einer Gashochdruckleitung unter schwierigsten Bedingungen mittels steuerbarer Horizontalbohrtechnik
Die steuerbare Horizontalbohrtechnik (HDD) ist eine weltweit etablierte Arbeitsweise zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen unter natürlichen oder künstlichen Hindernissen. Im Jahr 2002 wurde für den französischen Energieversorger Gaz de France eine 18''-Gasleitung unter schwierigsten topographischen und geologischen Bedingungen mittels HDD-Technologie unter dem Fluss Rhone verlegt. Der maximale Höhenunterschied zwischen Ein- bzw. Austrittspunkt sowie tiefstem Punkt der Bohrlinie betrug etwa 160 m. Die Deckschicht bestand aus einer mehr als 20 m mächtigen Kies- und Steinschicht mit eingelagerten Blöcken. Darunter befand sich das lokale Karstgebirge. Zur Bewältigung der für das HDD-Verfahren als problematisch einzustufenden Deckschicht wurden zunächst auf beiden Seiten der Bohrung Spundwandkästen errichtet und der darin befindliche Boden entnommen. In einem zweiten Schritt wurden dann erstmalig 48''-Stahlschutzrohre mittels zurückziehbarer Microtunnelmaschine (MT-Maschine) verlegt. Nach Einbringung der Pilotbohrung wurde das Bohrloch in zwei Schritten (22'' und 30'') mittels Holeopener und Centraliser auf den Enddurchmesser von 762 mm aufgeweitet. Neben den topographischen Bedingungen war es besonders die Bohrungsgeometrie sowie die Geologie im Kreuzungsbereich, die neue Methoden und Maschinen erforderlich machten. (14. Bohr- und Sprengtechnisches Kolloquium, Clausthal-Zellerfeld, DE, 28.-29. Jan 2005)
Verlegung einer Gashochdruckleitung unter schwierigsten Bedingungen mittels steuerbarer Horizontalbohrtechnik
Die steuerbare Horizontalbohrtechnik (HDD) ist eine weltweit etablierte Arbeitsweise zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen unter natürlichen oder künstlichen Hindernissen. Im Jahr 2002 wurde für den französischen Energieversorger Gaz de France eine 18''-Gasleitung unter schwierigsten topographischen und geologischen Bedingungen mittels HDD-Technologie unter dem Fluss Rhone verlegt. Der maximale Höhenunterschied zwischen Ein- bzw. Austrittspunkt sowie tiefstem Punkt der Bohrlinie betrug etwa 160 m. Die Deckschicht bestand aus einer mehr als 20 m mächtigen Kies- und Steinschicht mit eingelagerten Blöcken. Darunter befand sich das lokale Karstgebirge. Zur Bewältigung der für das HDD-Verfahren als problematisch einzustufenden Deckschicht wurden zunächst auf beiden Seiten der Bohrung Spundwandkästen errichtet und der darin befindliche Boden entnommen. In einem zweiten Schritt wurden dann erstmalig 48''-Stahlschutzrohre mittels zurückziehbarer Microtunnelmaschine (MT-Maschine) verlegt. Nach Einbringung der Pilotbohrung wurde das Bohrloch in zwei Schritten (22'' und 30'') mittels Holeopener und Centraliser auf den Enddurchmesser von 762 mm aufgeweitet. Neben den topographischen Bedingungen war es besonders die Bohrungsgeometrie sowie die Geologie im Kreuzungsbereich, die neue Methoden und Maschinen erforderlich machten. (14. Bohr- und Sprengtechnisches Kolloquium, Clausthal-Zellerfeld, DE, 28.-29. Jan 2005)
Verlegung einer Gashochdruckleitung unter schwierigsten Bedingungen mittels steuerbarer Horizontalbohrtechnik
Laying a high pressure gas pipeline under extremely difficult conditons by controllable horizontal drilling
Kögler, Rüdiger (author)
Glückauf ; 141 ; 54-58
2005
5 Seiten, 8 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Unter schwierigsten Bedingungen
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Kanalbau - Steuerbare Horizontalbohrtechnik zur Verlegung von Abwasserleitungen
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