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Bau von acht Horizontalfilterbrunnen auf der Donauinsel in Wien
Die Stadt Wien hat im Stadtgebiet auf der Donauinsel zwischen Donau und Neuer Donau ein Brunnenfeld, bestehend aus acht Horizontalfilterbrunnen, errichtet. Die Schwierigkeiten bei der Bauausführung, die sich aus den geohydrologischen Verhältnissen ergaben, konnten dadurch überwunden werden, dass unterschiedliche Arbeitsverfahren im Horizontalbrunnenbau kombiniert und optimiert wurden. Durch Pumpversuche und TV-Untersuchungen konnte der Nachweis für eine sach- und fachgerechte Ausführung erbracht werden. Groß angelegte Pumpversuche in den Jahren 1997 bis 2003 (sowohl bei Teilstau als auch bei Vollstau der Donau) brachten den Nachweis der Einhaltung des geforderten Gefälles von der Donau zur Neuen Donau. Sie dienten auch dazu, die Verteilung der Entnahmemengen auf die einzelnen Brunnen zu optimieren. Die Konsensmenge von 500 l/s kann problemlos gefördert werden. Bei Ausfall einzelner Brunnen ist es möglich, die Fördermenge der anderen Brunnen entsprechend zu erhöhen. Das gewonnene Uferfiltrat wird zusammen mit anderen erschroteten Grundwässern (Fassungen Nussdorf und Lobau) einer zentralen Aufbereitungsanlage zugeführt.
Bau von acht Horizontalfilterbrunnen auf der Donauinsel in Wien
Die Stadt Wien hat im Stadtgebiet auf der Donauinsel zwischen Donau und Neuer Donau ein Brunnenfeld, bestehend aus acht Horizontalfilterbrunnen, errichtet. Die Schwierigkeiten bei der Bauausführung, die sich aus den geohydrologischen Verhältnissen ergaben, konnten dadurch überwunden werden, dass unterschiedliche Arbeitsverfahren im Horizontalbrunnenbau kombiniert und optimiert wurden. Durch Pumpversuche und TV-Untersuchungen konnte der Nachweis für eine sach- und fachgerechte Ausführung erbracht werden. Groß angelegte Pumpversuche in den Jahren 1997 bis 2003 (sowohl bei Teilstau als auch bei Vollstau der Donau) brachten den Nachweis der Einhaltung des geforderten Gefälles von der Donau zur Neuen Donau. Sie dienten auch dazu, die Verteilung der Entnahmemengen auf die einzelnen Brunnen zu optimieren. Die Konsensmenge von 500 l/s kann problemlos gefördert werden. Bei Ausfall einzelner Brunnen ist es möglich, die Fördermenge der anderen Brunnen entsprechend zu erhöhen. Das gewonnene Uferfiltrat wird zusammen mit anderen erschroteten Grundwässern (Fassungen Nussdorf und Lobau) einer zentralen Aufbereitungsanlage zugeführt.
Bau von acht Horizontalfilterbrunnen auf der Donauinsel in Wien
Hüper, Gerhard (author) / Haertl, Hermann (author) / Zerobin, Wolfgang (author) / Hladej, Michaela (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 32-39
2005
8 Seiten, 8 Bilder
Article (Journal)
German
Brunnenbau: Bau von acht Horizontalfilterbrunnen auf der Donauinsel in Wien
Online Contents | 2005
Beitrag zur Berechnung von Horizontalfilterbrunnen
| TIBKAT | 1972
Beitrag zur Berechnung von Horizontalfilterbrunnen
| UB Braunschweig | 1972
PRODUKTE + VERFAHREN - Verfahren - Horizontalfilterbrunnen in HDD
Online Contents | 2001