A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Neuer Glanz für 100-jährigen Trinkwasserbehälter. Sanierung eines Stampfbetonbehälters in Bielefeld
In Bielefeld-Brackwede wurde im Jahre 1902/1903 ein Trinkwasserbehälter aus Stampfbeton gebaut. Zur Abdichtung an der Innenfläche wurde er mit einer Zementmörtelauskleidung und anschließend mit einem Glattstrich versehen. Die Innenfläche des Trinkwasserbehälters erfüllte jahrzehntelang ihre Funktion. Der Zahn der Zeit nagte jedoch an der Innenbeschichtung und an einigen Stellen löste sich der zementöse Putz. Die durch die Hydrolyse ausgelaugten braunen Flächen wurden porös, weich und rau. Eine grundlegende Modernisierung wurde mittels eines mineralischen Spritzmörtelverfahrens erzielt, das vergleichbare Eigenschaften aufweist wie das alte Material. Im Beitrag werden dazu die Planungs- und Ausführungsphase näher beschrieben. Die Ausführungen zeigen, dass Spritzmörtelverfahren in dickeren Schichtstärken von 15- 20 mm eine gute Lösung darstellen, Beton nachträglich an seiner Oberfläche zu vergüten. Für eine gute reinigungsfreundliche Oberfläche müssen die Innenflächen so glatt und porenfrei wie möglich sein. Ergänzend zu den im Beitrag geschilderten Erfahrungen bietet auch das im Entwurf vorliegende DVGW-Arbeitsblatt W 300 (E) dem Planer wichtige Regeln und Hinweise, um das optimale Modernisierungsziel zu erreichen.
Neuer Glanz für 100-jährigen Trinkwasserbehälter. Sanierung eines Stampfbetonbehälters in Bielefeld
In Bielefeld-Brackwede wurde im Jahre 1902/1903 ein Trinkwasserbehälter aus Stampfbeton gebaut. Zur Abdichtung an der Innenfläche wurde er mit einer Zementmörtelauskleidung und anschließend mit einem Glattstrich versehen. Die Innenfläche des Trinkwasserbehälters erfüllte jahrzehntelang ihre Funktion. Der Zahn der Zeit nagte jedoch an der Innenbeschichtung und an einigen Stellen löste sich der zementöse Putz. Die durch die Hydrolyse ausgelaugten braunen Flächen wurden porös, weich und rau. Eine grundlegende Modernisierung wurde mittels eines mineralischen Spritzmörtelverfahrens erzielt, das vergleichbare Eigenschaften aufweist wie das alte Material. Im Beitrag werden dazu die Planungs- und Ausführungsphase näher beschrieben. Die Ausführungen zeigen, dass Spritzmörtelverfahren in dickeren Schichtstärken von 15- 20 mm eine gute Lösung darstellen, Beton nachträglich an seiner Oberfläche zu vergüten. Für eine gute reinigungsfreundliche Oberfläche müssen die Innenflächen so glatt und porenfrei wie möglich sein. Ergänzend zu den im Beitrag geschilderten Erfahrungen bietet auch das im Entwurf vorliegende DVGW-Arbeitsblatt W 300 (E) dem Planer wichtige Regeln und Hinweise, um das optimale Modernisierungsziel zu erreichen.
Neuer Glanz für 100-jährigen Trinkwasserbehälter. Sanierung eines Stampfbetonbehälters in Bielefeld
Rehabilitation of a hundred years old drinking water reservoir constructed in stamped concrete
Kemner, Christiane (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 146 ; 199-204
2005
6 Seiten, 11 Bilder, 13 Quellen
Article (Journal)
German
Trinkwasserbehalter - Sanierung oder Neubau?
British Library Online Contents | 2004
|Trinkwasserbehälter - Sanierung oder Neubau?
Tema Archive | 2004
|Trinkwasserbehälter Lindau-Hoyerberg — Sanierung mit System
Online Contents | 2010