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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Eine neue zuverlässige Detektionsmethode für Glimmnester
In vielen Anlagen werden brennbare Schüttgüter pneumatisch durch Rohrleitungen gefördert, wobei hohe Beladungen mit dem Fördeprodukt üblich sind. In solchen Anlagen ist eine Vermeidung von Zündquellen zurzeit nicht durchführbar, weil die Zündquelle Glimmnest nach dem heutigen Stand der Technik noch nicht beherrscht wird. Glimmnester sind Verklumpungen des im Fertigungsablaufes vorkommenden brennbaren Staubes, die sich durch chemische Reaktionen in ihrem Innern auf mehrere 100 Grad Celsius aufheizen können, während die äußere Staubkruste deutlich geringere Temperaturen zeigt. In Anlagenteilen, in denen explosionsfähige Staub/Luft-Gemische vorhanden sind, wie z.B. Silos, können Glimmnester als Zündquelle wirksam werden. Die Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin hat eine Methode entwickelt, die als bisher einzige auch bei hoher Schüttladung Glimmnester zuverlässig erkennt. Bei industrieüblichen Produktbeladungen in pneumatischen Förderleitungen ist die Absorption durch das Fördergut bisher der Grund für die Nichterkennung der Glimmnester. Der neue Ansatz zielt darauf ab, die Schwierigkeiten wie Absorption und Sensorverschmutzung bei der infrarot-basierten Glimmnestdetektion zu umgehen. Die Distanz zwischen einem potenziellen Glimmnest und den Infrarot-Sensoren wurde deutlich verringert. Dies gelang, indem die Infrarot-Sensoren von der Rohrwand in die Mitte des Förderrohres verlegt wurden. Dort sind sie in einem strömungsgünstig geformten Hohlkörper untergebracht, so dass sie in Richtung Rohrwand detektieren. Für das Glimmnestererkennungssystem wurde eine deutschlandweite Patentanmeldung getätigt.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Eine neue zuverlässige Detektionsmethode für Glimmnester
In vielen Anlagen werden brennbare Schüttgüter pneumatisch durch Rohrleitungen gefördert, wobei hohe Beladungen mit dem Fördeprodukt üblich sind. In solchen Anlagen ist eine Vermeidung von Zündquellen zurzeit nicht durchführbar, weil die Zündquelle Glimmnest nach dem heutigen Stand der Technik noch nicht beherrscht wird. Glimmnester sind Verklumpungen des im Fertigungsablaufes vorkommenden brennbaren Staubes, die sich durch chemische Reaktionen in ihrem Innern auf mehrere 100 Grad Celsius aufheizen können, während die äußere Staubkruste deutlich geringere Temperaturen zeigt. In Anlagenteilen, in denen explosionsfähige Staub/Luft-Gemische vorhanden sind, wie z.B. Silos, können Glimmnester als Zündquelle wirksam werden. Die Forschungsgesellschaft für angewandte Systemsicherheit und Arbeitsmedizin hat eine Methode entwickelt, die als bisher einzige auch bei hoher Schüttladung Glimmnester zuverlässig erkennt. Bei industrieüblichen Produktbeladungen in pneumatischen Förderleitungen ist die Absorption durch das Fördergut bisher der Grund für die Nichterkennung der Glimmnester. Der neue Ansatz zielt darauf ab, die Schwierigkeiten wie Absorption und Sensorverschmutzung bei der infrarot-basierten Glimmnestdetektion zu umgehen. Die Distanz zwischen einem potenziellen Glimmnest und den Infrarot-Sensoren wurde deutlich verringert. Dies gelang, indem die Infrarot-Sensoren von der Rohrwand in die Mitte des Förderrohres verlegt wurden. Dort sind sie in einem strömungsgünstig geformten Hohlkörper untergebracht, so dass sie in Richtung Rohrwand detektieren. Für das Glimmnestererkennungssystem wurde eine deutschlandweite Patentanmeldung getätigt.
Gefahr erkannt, Gefahr gebannt. Eine neue zuverlässige Detektionsmethode für Glimmnester
Reliable system to detect smouldering pockets
Lorenz, D. (author)
2005
9 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 4 Quellen
Conference paper
German
Online Contents | 2012
Arbeitspaketierung - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt
British Library Online Contents | 2007
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt: Gefahrstoffe in Bauelementen
Tema Archive | 1997
|'Gefahr erkannt, Gefahr gebannt' - Stör- und Gefahrenmeldesystem auf PC-Basis
Tema Archive | 1991
|Technik+Forum - Estrichdübel: Problem erkannt, Gefahr gebannt
Online Contents | 2003