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Erneuerung einer Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Der Stadtteil Erdhausen der Stadt Gladenbach wird seit Januar 2000 vom Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke mit Trink- und Betriebswasser versorgt. Weil eine Leitung in einem Steilhang dringend außer Betrieb genommen werden musste, wurde eine Erneuerung mit gleichzeitiger Dimensionsvergrößerung erforderlich. Die Baumaßnahme umfasste den Einbau von rund 700 m Versorgungsleitungen DN 150 GGG/ZMU sowie rund 50 m DN 100 GGG/ZMU. Außerdem mussten 40 Hausanschlüsse mit einer Gesamtlänge von 230 m in PE-X DA 40 mm erneuert werden. Als Rohrmaterial dient Gusseisen mit Kugelgraphit mit Zementmörtelauskleidung und äußerer Zementmörtelumhüllung. Die Rohrleitung wurde ohne Graben nach dem Berstlining-Verfahren verlegt. Aus einer Zielgrube, in der die hydraulisch betrieben Zugmaschine (Zugkraft 400 kN) platziert ist wird in die in außer Betrieb genommene Wasserleitung ein Zug-/Schubgestänge zur Startgrube geschoben. das Gestänge besteht aus ca. 80 cm langen Einzelstangen, die formschlüssig ineinander verhakt werden. In der Startgrube angekommen, wird an das Gestänge die Spalt- und Aufweiteeinrichtung montiert. Sie bricht bzw. schneidet das alte Rohr auf. Dahinter läuft ein konischer Aufweitkopf, an den direkt das neue Rohr mittels eines Zugkopfes angehängt wird. Es wird mit dem Bersten und Aufweiten im selben Arbeitsgang eingezogen.
Erneuerung einer Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Der Stadtteil Erdhausen der Stadt Gladenbach wird seit Januar 2000 vom Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke mit Trink- und Betriebswasser versorgt. Weil eine Leitung in einem Steilhang dringend außer Betrieb genommen werden musste, wurde eine Erneuerung mit gleichzeitiger Dimensionsvergrößerung erforderlich. Die Baumaßnahme umfasste den Einbau von rund 700 m Versorgungsleitungen DN 150 GGG/ZMU sowie rund 50 m DN 100 GGG/ZMU. Außerdem mussten 40 Hausanschlüsse mit einer Gesamtlänge von 230 m in PE-X DA 40 mm erneuert werden. Als Rohrmaterial dient Gusseisen mit Kugelgraphit mit Zementmörtelauskleidung und äußerer Zementmörtelumhüllung. Die Rohrleitung wurde ohne Graben nach dem Berstlining-Verfahren verlegt. Aus einer Zielgrube, in der die hydraulisch betrieben Zugmaschine (Zugkraft 400 kN) platziert ist wird in die in außer Betrieb genommene Wasserleitung ein Zug-/Schubgestänge zur Startgrube geschoben. das Gestänge besteht aus ca. 80 cm langen Einzelstangen, die formschlüssig ineinander verhakt werden. In der Startgrube angekommen, wird an das Gestänge die Spalt- und Aufweiteeinrichtung montiert. Sie bricht bzw. schneidet das alte Rohr auf. Dahinter läuft ein konischer Aufweitkopf, an den direkt das neue Rohr mittels eines Zugkopfes angehängt wird. Es wird mit dem Bersten und Aufweiten im selben Arbeitsgang eingezogen.
Erneuerung einer Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Emmerich, Peter (author) / Schmidt, Rainer (author)
Gussrohr-Technik - FGR ; 16-19
2005
4 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
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