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Hochleistungsbeton im Behälterbau
Durch die Verwendung von Hochleistungsbeton können dauerhafte Behälter für die Wasser- und Abwasserwirtschaft hergestellt werden. Die Nachteile des Hochleistungsbetons - höhere Hydratationswärmeentwicklung und ausgeprägtes chemisches Schwinden - können jedoch zu unkontrollierten Rißbildungen im jungen Alter führen, so daß eine wärmetechnisch optimierte, baustellengerechte Betonzusammensetzung notwendig ist. In diesem Beitrag werden die theoretischen und experimentellen Untersuchungen des Instituts für Massivbau der Universität Duisburg-Essen zu dieser Thematik und zur Entwicklung einer dementsprechenden Mischung auf der Basis von Hochofenzement vorgestellt. Für die Auslegung der Bewehrung ist der Nachweis der Trennrißbreite von besonderer Bedeutung. Zur Ermittlung der erforderlichen Bewehrungsmengen ist eine wirklichkeitsnahe Bestimmung der Beanspruchungen notwendig. Entsprechende Versuche wurden für vollen Zwang (vollständige Behinderung einer lastunabhängigen Verformung) unter quasi-adiabatischen Randbedingungen durchgeführt, die den großen Einfluß des Schwindens auf die Zwangsspannungen belegen. Im anschließenden Berechnungsbeispiel für einen Behälter von 25 m Durchmesser mit 4 m Höhe wird die notwendige Bewehrung aus den sich entwickelnden Betonspannungen während der Herstellungsphase ermittelt.
Hochleistungsbeton im Behälterbau
Durch die Verwendung von Hochleistungsbeton können dauerhafte Behälter für die Wasser- und Abwasserwirtschaft hergestellt werden. Die Nachteile des Hochleistungsbetons - höhere Hydratationswärmeentwicklung und ausgeprägtes chemisches Schwinden - können jedoch zu unkontrollierten Rißbildungen im jungen Alter führen, so daß eine wärmetechnisch optimierte, baustellengerechte Betonzusammensetzung notwendig ist. In diesem Beitrag werden die theoretischen und experimentellen Untersuchungen des Instituts für Massivbau der Universität Duisburg-Essen zu dieser Thematik und zur Entwicklung einer dementsprechenden Mischung auf der Basis von Hochofenzement vorgestellt. Für die Auslegung der Bewehrung ist der Nachweis der Trennrißbreite von besonderer Bedeutung. Zur Ermittlung der erforderlichen Bewehrungsmengen ist eine wirklichkeitsnahe Bestimmung der Beanspruchungen notwendig. Entsprechende Versuche wurden für vollen Zwang (vollständige Behinderung einer lastunabhängigen Verformung) unter quasi-adiabatischen Randbedingungen durchgeführt, die den großen Einfluß des Schwindens auf die Zwangsspannungen belegen. Im anschließenden Berechnungsbeispiel für einen Behälter von 25 m Durchmesser mit 4 m Höhe wird die notwendige Bewehrung aus den sich entwickelnden Betonspannungen während der Herstellungsphase ermittelt.
Hochleistungsbeton im Behälterbau
Buschmeyer, Wilhelm (author) / Schnellenbach-Held, Martina (author) / Dewald, Karl Stefan (author)
Bautechnik ; 82 ; 195-199
2005
5 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 14 Quellen
Article (Journal)
German
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