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Neues Wasserwerk für Nordhausen. Ultrafiltration im Einsatz
Mit der Ultrafiltration beschreitet der Wasserverband Nordhausen (WVN) Neuland. Dennoch ist sich der WVN sicher, dass es der richtige Weg ist. Unterschiedliche Wässer aufzubereiten und möglichst unter gleichen Verhältnissen in das Rohrnetz der Stadt Nordhausen so einzuspeisen, dass es der Abnehmer auch positiv bemerkt, war der Ansatzpunkt der ursprünglichen Planung. Da das Grundwasser der Dargebote Bielen und Kurhaus geogen bedingt sehr hart ist, war ursprünglich eine Teilstrom- bzw. Vollstromentsalzung des Grundwassers vorgesehen. Die hierzu erforderliche Nanofiltration hätte neben der Verringerung des Härtegrades günstigere Werte zur Erreichung des Korrosionskoeffizienten S1 und S3 zur Folge. Diese Enthärtungsvariante erhielt jedoch nicht die uneingeschränkte Unterstützung des Landes Thüringen. Es wurde deshalb darauf verzichtet. Die Entscheidung für die Ultrafiltration fiel im Wasserverband aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit. Eingesetzt werden Ultrafiltrationsmodule vom Typ ZENON ZEE WEED 500d. Die Gesamtleistung der vier Kassetten in Modulbauweise beträgt 226 m3/h, der spezifische Energiebedarf 50 -70 Wh/m3 Permeat. Die Nutzung des neuen Wasserwerks im Dauerbetrieb ist ab Herbst 2007 vorgesehen.
Neues Wasserwerk für Nordhausen. Ultrafiltration im Einsatz
Mit der Ultrafiltration beschreitet der Wasserverband Nordhausen (WVN) Neuland. Dennoch ist sich der WVN sicher, dass es der richtige Weg ist. Unterschiedliche Wässer aufzubereiten und möglichst unter gleichen Verhältnissen in das Rohrnetz der Stadt Nordhausen so einzuspeisen, dass es der Abnehmer auch positiv bemerkt, war der Ansatzpunkt der ursprünglichen Planung. Da das Grundwasser der Dargebote Bielen und Kurhaus geogen bedingt sehr hart ist, war ursprünglich eine Teilstrom- bzw. Vollstromentsalzung des Grundwassers vorgesehen. Die hierzu erforderliche Nanofiltration hätte neben der Verringerung des Härtegrades günstigere Werte zur Erreichung des Korrosionskoeffizienten S1 und S3 zur Folge. Diese Enthärtungsvariante erhielt jedoch nicht die uneingeschränkte Unterstützung des Landes Thüringen. Es wurde deshalb darauf verzichtet. Die Entscheidung für die Ultrafiltration fiel im Wasserverband aufgrund der höheren Leistungsfähigkeit. Eingesetzt werden Ultrafiltrationsmodule vom Typ ZENON ZEE WEED 500d. Die Gesamtleistung der vier Kassetten in Modulbauweise beträgt 226 m3/h, der spezifische Energiebedarf 50 -70 Wh/m3 Permeat. Die Nutzung des neuen Wasserwerks im Dauerbetrieb ist ab Herbst 2007 vorgesehen.
Neues Wasserwerk für Nordhausen. Ultrafiltration im Einsatz
Schardt, Ulrich (author)
2005
3 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Article (Journal)
German
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