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Mechanische Brunnenregenerierung nach DVGW-Merkblatt W 130
Natürliche Alterungserscheinungen an Brunnen, wie Verockerung, Versandung oder Verschleimung sind bekanntermaßen für das Nachlassen der Förderleistung verantwortlich. Ziel der Erhaltungsmaßnahmen von Brunnen ist deshalb neben regelmäßigen Kontrollarbeiten insbesondere die schonende und nachhaltige mechanische Brunnenregenerierung. Das DVGW-Merkblatt W 130 Brunnenregenerierung, in der Ausgabe vom Juli 2001, empfiehlt daher die Anwendung Online-kontrollierter Verfahrenstechniken, um eine nachhaltige Brunnenregenerierung durchführen zu können. Anhand von zwei mechanischen Druckwellenimpulsverfahren, erzeugt durch Wasserhochdruck oder komprimierten Gas, wird im Beitrag gezeigt, auf welche Details bei der Brunnenregenerierung zu achten ist. Eine nachhaltige mechanische Brunnenregenerierung darf z.B. den Brunnenausbau und den Filterkies nicht beschädigen und die Kiesschüttung nicht verdichten. Dies kann nur durch eine angepasste Kombination sich ergänzender Verfahren optimal erreicht werden. Bei kurzen Regenerierintervallen von z.B. 2 - 5 Jahren kann die mechanische Regenerierung, bestehend aus einer Kombination von Wasserhochdrucktechnik, Pulstechnik und partieller Entsandung mit Onlineüberwachung, bereits zu sehr guten Ergebnissen führen. Eine Setzung der Kiesschüttung und damit eine Erhöhung des Filterwiderstandes kann z.B. durch langsam drehende Rotationsdüsen (20 - 100 U/min) minimiert werden. Negative Setzungseffekte, wie sie z.B. von einem 'Betonrüttler' bekannt sind, können bei Regenerierungssystemen auftreten, die mit höherfrequenten Schwingungen (5 - 15 kHz) arbeiten. Besonders wichtig bei den mechanischen Verfahren ist nach dem 'Trennen' der Austrag der Ablagerungen und die damit möglich Fortschrittskontrolle.
Mechanische Brunnenregenerierung nach DVGW-Merkblatt W 130
Natürliche Alterungserscheinungen an Brunnen, wie Verockerung, Versandung oder Verschleimung sind bekanntermaßen für das Nachlassen der Förderleistung verantwortlich. Ziel der Erhaltungsmaßnahmen von Brunnen ist deshalb neben regelmäßigen Kontrollarbeiten insbesondere die schonende und nachhaltige mechanische Brunnenregenerierung. Das DVGW-Merkblatt W 130 Brunnenregenerierung, in der Ausgabe vom Juli 2001, empfiehlt daher die Anwendung Online-kontrollierter Verfahrenstechniken, um eine nachhaltige Brunnenregenerierung durchführen zu können. Anhand von zwei mechanischen Druckwellenimpulsverfahren, erzeugt durch Wasserhochdruck oder komprimierten Gas, wird im Beitrag gezeigt, auf welche Details bei der Brunnenregenerierung zu achten ist. Eine nachhaltige mechanische Brunnenregenerierung darf z.B. den Brunnenausbau und den Filterkies nicht beschädigen und die Kiesschüttung nicht verdichten. Dies kann nur durch eine angepasste Kombination sich ergänzender Verfahren optimal erreicht werden. Bei kurzen Regenerierintervallen von z.B. 2 - 5 Jahren kann die mechanische Regenerierung, bestehend aus einer Kombination von Wasserhochdrucktechnik, Pulstechnik und partieller Entsandung mit Onlineüberwachung, bereits zu sehr guten Ergebnissen führen. Eine Setzung der Kiesschüttung und damit eine Erhöhung des Filterwiderstandes kann z.B. durch langsam drehende Rotationsdüsen (20 - 100 U/min) minimiert werden. Negative Setzungseffekte, wie sie z.B. von einem 'Betonrüttler' bekannt sind, können bei Regenerierungssystemen auftreten, die mit höherfrequenten Schwingungen (5 - 15 kHz) arbeiten. Besonders wichtig bei den mechanischen Verfahren ist nach dem 'Trennen' der Austrag der Ablagerungen und die damit möglich Fortschrittskontrolle.
Mechanische Brunnenregenerierung nach DVGW-Merkblatt W 130
Munding, Harald (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 42-47
2005
6 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Article (Journal)
German
Kontrolle und Qualitätssicherung nach dem DVGW-Merkblatt W 130 Brunnenregenerierung
Tema Archive | 2003
|Brunnenbau: Mechanische Brunnenregenerierung nach DVGW-Merkblatt W130
Online Contents | 2005
Tema Archive | 1981
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