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Gebirgs- und Wasserdruck bei der Bemessung von Felstunneln
Der Beitrag enthält grundsätzliche Überlegungen zum Thema, ob gleichzeitig auftretender Gebirgs- und Wasserdruck bei der Bemessung von rundum abgedichteten Felstunneln im Sinne einer Addition bewertet und angesetzt werden soll. Die dazu gemachten Ausführungen zeigen, dass bei Felstunneln das gleichzeitige Auftreten von Gebirgs- und Wasserdruck keine Addition dieser beiden Einwirkungen bedeutet. Die Belastung des Tunnelausbaus wird von den geologischen und hydrologischen Gegebenheiten, der Tiefenlage und Geometrie des Tunnels sowie von verfahrensspezifischen Größen beeinflusst. Die Überlegungen basieren dabei auf folgenden Voraussetzungen: a) Das Gebirge besteht aus Festgestein. Im Gebirge existieren Trennflächen (Kluft-/Schichtflächen), in die Wasser eindringen kann. Das Gestein selbst wird als wasserundurchlässig angesehen, b) Der Tunnel liegt so tief, dass sich kein Bruchmechanismus zur Geländeoberfläche hin ausbilden kann (Überlagerung >= 2 Tunneldurchmesser). Die Ausführungen dazu beinhalten schwerpunktmäßig: charakteristische Merkmale eines Tunnelvortriebes, Betrachtungen einer einzelnen Trennfläche, den Einfluss des Wasserdrucks auf die Gebirgsspannungen sowie die Belastung des Ausbaus. Insgesamt beschreitet dieser Beitrag Neuland und soll zu weiteren Forschungsarbeiten und Publikationen anregen.
Gebirgs- und Wasserdruck bei der Bemessung von Felstunneln
Der Beitrag enthält grundsätzliche Überlegungen zum Thema, ob gleichzeitig auftretender Gebirgs- und Wasserdruck bei der Bemessung von rundum abgedichteten Felstunneln im Sinne einer Addition bewertet und angesetzt werden soll. Die dazu gemachten Ausführungen zeigen, dass bei Felstunneln das gleichzeitige Auftreten von Gebirgs- und Wasserdruck keine Addition dieser beiden Einwirkungen bedeutet. Die Belastung des Tunnelausbaus wird von den geologischen und hydrologischen Gegebenheiten, der Tiefenlage und Geometrie des Tunnels sowie von verfahrensspezifischen Größen beeinflusst. Die Überlegungen basieren dabei auf folgenden Voraussetzungen: a) Das Gebirge besteht aus Festgestein. Im Gebirge existieren Trennflächen (Kluft-/Schichtflächen), in die Wasser eindringen kann. Das Gestein selbst wird als wasserundurchlässig angesehen, b) Der Tunnel liegt so tief, dass sich kein Bruchmechanismus zur Geländeoberfläche hin ausbilden kann (Überlagerung >= 2 Tunneldurchmesser). Die Ausführungen dazu beinhalten schwerpunktmäßig: charakteristische Merkmale eines Tunnelvortriebes, Betrachtungen einer einzelnen Trennfläche, den Einfluss des Wasserdrucks auf die Gebirgsspannungen sowie die Belastung des Ausbaus. Insgesamt beschreitet dieser Beitrag Neuland und soll zu weiteren Forschungsarbeiten und Publikationen anregen.
Gebirgs- und Wasserdruck bei der Bemessung von Felstunneln
Rock and water pressure when dimensioning tunnels in rock
Schuck, Winfried (author)
Tunnel ; 24 ; 43-50
2005
8 Seiten, 6 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German , English
Bemessung , Tunnel , Fels , Gestein , Einflussfaktor , Gebirgsdruck , Wasserdruck , theoretische Untersuchung , praktische Untersuchung , Lockergestein , Gebirge , Spannungszustand , Modellmethode , Kraftübertragung , Tunnelvortrieb , mechanische Spannung , Trennfläche , Tunnelausbau , mathematische Beschreibung , Wasserdurchlässigkeit , Permeabilität , Wasserundurchlässigkeit , Tunnelbau
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