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Statisches Berstlining - ideal in dicht bebauten Gebieten
Im März 2005 wurden Teile des Kanalnetzes in Göttingen erneuert. Bedingt durch die Höhenlage der Leitungstrasse und die enge Wohnbebauung wurde sich für eine Sanierung mit dem statischen Berstlining-Verfahren entschieden. Beim statischen Berstlining wird die alte Leitung in einem Arbeitsgang zerstört und ins umliegende Erdreich verdrängt, während zeitgleich die neuen Rohre eingezogen werden. Bemerkenswert ist dabei, dass im Gegensatz zum dynamischen Bersten der Einbau des neuen Rohrstrangs nahezu erschütterungsfrei verläuft. Weitere Vorteile sind: Die Sanierung erfolgt ohne große Beeinträchtigungen von Straßenverkehr und Umwelt. Zudem werden die Gesamtkosten auf Grund des geringen Tiefbauaufwandes und der kurzen Bauzeit gering gehalten. Die zu sanierende Haltung aus Steinzeugrohren mit der Nennweite DN 150 war insgesamt 36 m lang. Die ersten 10 m wurden in offener Bauweise erneuert, wobei die Baugrube gleichzeitig als Maschinengrube für die Berstlafette diente. Von dort aus wurde ein Berstgestänge über eine Länge von 26 m bis zur nächsten Baugrube geführt. Hier erfolgte die Montage von Messerkopf und Aufweithülse. Eingebaut wurden Polyethylenrohre in der Nennweite DA 180, die mit einem zusätzlichen Schutzmantel ausgestattet sind. Das hochwertige coextrudierte Material verhindert beim Einzug Beschädigungen durch Scherben der zerstörten alten Leitung.
Statisches Berstlining - ideal in dicht bebauten Gebieten
Im März 2005 wurden Teile des Kanalnetzes in Göttingen erneuert. Bedingt durch die Höhenlage der Leitungstrasse und die enge Wohnbebauung wurde sich für eine Sanierung mit dem statischen Berstlining-Verfahren entschieden. Beim statischen Berstlining wird die alte Leitung in einem Arbeitsgang zerstört und ins umliegende Erdreich verdrängt, während zeitgleich die neuen Rohre eingezogen werden. Bemerkenswert ist dabei, dass im Gegensatz zum dynamischen Bersten der Einbau des neuen Rohrstrangs nahezu erschütterungsfrei verläuft. Weitere Vorteile sind: Die Sanierung erfolgt ohne große Beeinträchtigungen von Straßenverkehr und Umwelt. Zudem werden die Gesamtkosten auf Grund des geringen Tiefbauaufwandes und der kurzen Bauzeit gering gehalten. Die zu sanierende Haltung aus Steinzeugrohren mit der Nennweite DN 150 war insgesamt 36 m lang. Die ersten 10 m wurden in offener Bauweise erneuert, wobei die Baugrube gleichzeitig als Maschinengrube für die Berstlafette diente. Von dort aus wurde ein Berstgestänge über eine Länge von 26 m bis zur nächsten Baugrube geführt. Hier erfolgte die Montage von Messerkopf und Aufweithülse. Eingebaut wurden Polyethylenrohre in der Nennweite DA 180, die mit einem zusätzlichen Schutzmantel ausgestattet sind. Das hochwertige coextrudierte Material verhindert beim Einzug Beschädigungen durch Scherben der zerstörten alten Leitung.
Statisches Berstlining - ideal in dicht bebauten Gebieten
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 39-40
2005
2 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
Rohrleitung , Abwasserrohr , Steinzeug (Keramik) , Sanierung , Kunststoffrohr , Liner , Einzug , Polyethylen , Rohr , Anwendungsbeispiele , Stadt , Deutschland , Bauweise
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