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Erweiterung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen um eine Ultrafiltrationsmembrananlage
Zur Aufbereitung von Rohwasser aus mehreren Talsperren der Nordeifel zu Trinkwasser entsteht in der Region Aachen die derzeit weltweit größte Ultrafiltrationsmembrananlage mit einer maximalen Aufbereitungsleistung von 6000 m3/h. Die Aufbereitungsziele sind die Rückhaltung partikulärer Wasserinhaltsstoffe sowie die Entfernung von Eisen und Mangan aus dem Rohwasser. Die erste Filterstufe besteht aus 13 offenen Schnellfiltern mit einer Filterfläche von insgesamt 1170 m2. Als Filtermaterial wird ein Filterkoks mit einer Korngröße von 0,8 - 1,6 mm verwendet. Die Filterschichthöhe beträgt 1,50 m. Die zweite Filterstufe besteht aus 8 offenen Schnellfiltern mit insgesamt 720 m2 Filterfläche. Bei einer Filterschichthöhe von 2 m wird hier Quarzsand mit einer Korngröße von 1 - 1,6 mm als Filtermaterial verwendet. Nach Abschluss der Filtration wird das Wasser mit Chlor und Chlordioxid desinfiziert. Von der TWA (Trinkwasseraufbereitungsanlage) Roetgen fließt das Trinkwasser im freien Gefälle in das Versorgungsgebiet. Die Bauarbeiten zu dem Projekt wurden im Juli 2004 begonnen und sollen voraussichtlich im Herbst 2006 abgeschlossen sein.
Erweiterung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen um eine Ultrafiltrationsmembrananlage
Zur Aufbereitung von Rohwasser aus mehreren Talsperren der Nordeifel zu Trinkwasser entsteht in der Region Aachen die derzeit weltweit größte Ultrafiltrationsmembrananlage mit einer maximalen Aufbereitungsleistung von 6000 m3/h. Die Aufbereitungsziele sind die Rückhaltung partikulärer Wasserinhaltsstoffe sowie die Entfernung von Eisen und Mangan aus dem Rohwasser. Die erste Filterstufe besteht aus 13 offenen Schnellfiltern mit einer Filterfläche von insgesamt 1170 m2. Als Filtermaterial wird ein Filterkoks mit einer Korngröße von 0,8 - 1,6 mm verwendet. Die Filterschichthöhe beträgt 1,50 m. Die zweite Filterstufe besteht aus 8 offenen Schnellfiltern mit insgesamt 720 m2 Filterfläche. Bei einer Filterschichthöhe von 2 m wird hier Quarzsand mit einer Korngröße von 1 - 1,6 mm als Filtermaterial verwendet. Nach Abschluss der Filtration wird das Wasser mit Chlor und Chlordioxid desinfiziert. Von der TWA (Trinkwasseraufbereitungsanlage) Roetgen fließt das Trinkwasser im freien Gefälle in das Versorgungsgebiet. Die Bauarbeiten zu dem Projekt wurden im Juli 2004 begonnen und sollen voraussichtlich im Herbst 2006 abgeschlossen sein.
Erweiterung der Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen um eine Ultrafiltrationsmembrananlage
Dautzenberg, Walter (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 48-51
2005
4 Seiten, 4 Bilder
Article (Journal)
German
British Library Conference Proceedings | 1998
|Trinkwasseraufbereitungsanlage
Online Contents | 1994
|Online Contents | 2001