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Erste technische Anlage zur Entfernung von Nickel aus Trinkwasser mit einem Ionenaustauscherharz
Mit Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung 2001 zu Beginn des Jahres 2003 wurde der Grenzwert für Nickel von 50 auf 20 Mikrogramm/l herabgesetzt. Auf Grund der positiven Ergebnisse, die in einem im Juli 2002 abgeschlossenen BMBF-Forschungsvorhaben gewonnen wurden, entschlossen sich die Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH in einem ihrer Wasserwerke zur Entfernung des Schwermetalls Nickel mit einen schwermetallselektivem Ionenaustauscherharz. Folgendes Anlagenkonzept wurde dabei realisiert: (1) zwei standardisierte transportable Ionenaustauscherkolonnen mit 1070 mm Durchmesser aus GFK mit PE-Inliner-Behälter mit jeweils 700 l Ionenaustauscherharz LEWA-TIT TP 207, (2) Schlauchverbindungen DN 80 zur einfachen Demontage und Vertauschung der Kolonnen, (3) feste, an der Wand montierte Verrohrung für die Wasserverteilung und die Einstellung der Rückspülung, (4) Harzfänger in der Filtratsammelleitung zur Rückhaltung von Harz bei einem Düsendefekt, (5) Druckmessung vor und nach jeder Kolonne, (6) Reihenschaltung bis 25 m3/h Durchsatz mit automatischer Umschaltung auf Parallelbetrieb bei Durchsätzen > 25 m3/h, (7) Rückspülung mit Luft oder Wasser von Hand nach Bedarf, (8) zentrale Druck- und Durchflussdokumentation in der Leitwarte sowie (9) externe Regeneration bei der Firma UT+S in Pforzheim. Nach den Berechnungen ist voraussichtlich eine Regeneration des Harzes pro Jahr und Kolonne erforderlich.
Erste technische Anlage zur Entfernung von Nickel aus Trinkwasser mit einem Ionenaustauscherharz
Mit Inkrafttreten der Trinkwasserverordnung 2001 zu Beginn des Jahres 2003 wurde der Grenzwert für Nickel von 50 auf 20 Mikrogramm/l herabgesetzt. Auf Grund der positiven Ergebnisse, die in einem im Juli 2002 abgeschlossenen BMBF-Forschungsvorhaben gewonnen wurden, entschlossen sich die Kommunalen Wasserwerke Leipzig GmbH in einem ihrer Wasserwerke zur Entfernung des Schwermetalls Nickel mit einen schwermetallselektivem Ionenaustauscherharz. Folgendes Anlagenkonzept wurde dabei realisiert: (1) zwei standardisierte transportable Ionenaustauscherkolonnen mit 1070 mm Durchmesser aus GFK mit PE-Inliner-Behälter mit jeweils 700 l Ionenaustauscherharz LEWA-TIT TP 207, (2) Schlauchverbindungen DN 80 zur einfachen Demontage und Vertauschung der Kolonnen, (3) feste, an der Wand montierte Verrohrung für die Wasserverteilung und die Einstellung der Rückspülung, (4) Harzfänger in der Filtratsammelleitung zur Rückhaltung von Harz bei einem Düsendefekt, (5) Druckmessung vor und nach jeder Kolonne, (6) Reihenschaltung bis 25 m3/h Durchsatz mit automatischer Umschaltung auf Parallelbetrieb bei Durchsätzen > 25 m3/h, (7) Rückspülung mit Luft oder Wasser von Hand nach Bedarf, (8) zentrale Druck- und Durchflussdokumentation in der Leitwarte sowie (9) externe Regeneration bei der Firma UT+S in Pforzheim. Nach den Berechnungen ist voraussichtlich eine Regeneration des Harzes pro Jahr und Kolonne erforderlich.
Erste technische Anlage zur Entfernung von Nickel aus Trinkwasser mit einem Ionenaustauscherharz
Stetter, Dieter (author) / Ritter, Knut (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 52-53
2005
2 Seiten, 2 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German
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