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Probenpräparation für die quantitative Röntgenbeugungsanalyse in Zementwerken: Fehlerquellen und Auswege
Die Röntgenbeugungsanalyse (RBA) wird zunehmend neben der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) zum wichtigen analytischen Werkzeug in Zementwerken. Moderne schnelle Diffraktometer und Rietveld-Software eröffnen neue Möglichkeiten zur Qualitätskontrolle. Für eine sorgfältige Röntgenbeugungsanalyse sind Probenpräparationsmethoden erforderlich, die die kristalline Struktur der Minerale erhalten und die Ausbildung von Vorzugsorientierungen in der Probe verhindern. Die Beitrag beschreibt die grundlegenden Probleme der Probenpräparation für die RBA und zeigt Strategien zur optimalen Präparation und Auswertung auf. Die Probleme werden grafisch verdeutlicht. Weiterhin wird an einem Beispiel aus dem Bereich Zement die Leistungsfähigkeit der quantitativen RBA vorgestellt. Die Ausführungen zeigen, dass insbesondere RFA und RBA mit Presstabletten eine sorgfältige Probenpräparation erfordern. Proben für die RBA leiden bei falschen Präparationsverfahren. Hierbei muss auf Partikelstatistikeffekte, die Ausbildung von Vorzugsorientierungen und eine ausreichende Kristallinität der Proben geachtet werden. Bei sorgfältiger Probenaufbereitung ist die RBA ein wertvolles Werkzeug, um den Phasenbestand in Klinker und Zement zu kontrollieren und die Sulfatträger zu optimieren.
Probenpräparation für die quantitative Röntgenbeugungsanalyse in Zementwerken: Fehlerquellen und Auswege
Die Röntgenbeugungsanalyse (RBA) wird zunehmend neben der Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA) zum wichtigen analytischen Werkzeug in Zementwerken. Moderne schnelle Diffraktometer und Rietveld-Software eröffnen neue Möglichkeiten zur Qualitätskontrolle. Für eine sorgfältige Röntgenbeugungsanalyse sind Probenpräparationsmethoden erforderlich, die die kristalline Struktur der Minerale erhalten und die Ausbildung von Vorzugsorientierungen in der Probe verhindern. Die Beitrag beschreibt die grundlegenden Probleme der Probenpräparation für die RBA und zeigt Strategien zur optimalen Präparation und Auswertung auf. Die Probleme werden grafisch verdeutlicht. Weiterhin wird an einem Beispiel aus dem Bereich Zement die Leistungsfähigkeit der quantitativen RBA vorgestellt. Die Ausführungen zeigen, dass insbesondere RFA und RBA mit Presstabletten eine sorgfältige Probenpräparation erfordern. Proben für die RBA leiden bei falschen Präparationsverfahren. Hierbei muss auf Partikelstatistikeffekte, die Ausbildung von Vorzugsorientierungen und eine ausreichende Kristallinität der Proben geachtet werden. Bei sorgfältiger Probenaufbereitung ist die RBA ein wertvolles Werkzeug, um den Phasenbestand in Klinker und Zement zu kontrollieren und die Sulfatträger zu optimieren.
Probenpräparation für die quantitative Röntgenbeugungsanalyse in Zementwerken: Fehlerquellen und Auswege
Sample preparation for quantitative X-ray diffraction in cement plants: sources of errors and solution
Enders, Michael (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 58 ; 28-37
2005
8 Seiten, 11 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Article (Journal)
German , English
Probenvorbereitung , Röntgenbeugung , Röntgenfluoreszenzanalyse , Zementindustrie , chemische Analyse , Rietveld-Feinstrukturanalyse , chemische Zusammensetzung , kristalline Struktur , Qualitätskontrolle , Probenahme , Fehlerquelle , Vorzugsorientierung , Amorphisierung , Absorption , Kristallinität , Probe (Chemie)