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Bewertung von Leitungsnetzen. Analyse und Prognose von Schäden
Die Auswertung von Schadensstatistiken in Rohrleitungsnetzen ist eine grundlegende Voraussetzung jeder zustandsorientierten Rehabilitationsplanung. Der Beitrag befasst sich mit einigen grundlegenden Aspekten der Zustandsanalyse und -prognose von Rohrnetzen und diskutiert methodische Schwierigkeiten in der Anwendung statistischer Verfahren zur Schadensprognose, die zu Fehlinterpretationen von Ergebnissen führen können. Insgesamt wird deutlich, dass die Schadensanalyse und -prognose feste Bestandteile innerhalb der Zustandsbewertung von Leitungsnetzen bilden sollten, da sie wertvolle Indikatoren für die Rehabilitationsplanung liefern. Die dabei vorgestellten statistischen Prognosemodelle eignen sich gut bei Schadensprognosen für Leitungsgruppen und das Gesamtnetz. Zu beachten ist jedoch, dass die bisher angewandten Modelle einen statischen Zustand des Netzes während der Prognose betrachten, ohne auf die vielfältigen dynamischen Veränderungen in der Netzentwicklung einzugehen (z.B. Netzerweiterung/-schrumpfung sowie Umfang, Art und Effizienz von Rehabilitationsmaßnahmen), die großen Einfluss auf die Kennzahlen der Schadensentwicklung bei Leitungsgruppen und im Gesamtnetz haben. Trendfunktionen zeichnen sich durch ihre einfache Handhabung und den relativ geringen Datenbedarf aus. Mit Überlebensmodellen können komplexere Analysen durchgeführt werden. Diese setzen jedoch weit reichende statistische Kenntnisse voraus. Die Qualität der Prognosen hängt auch stark von der Menge und Güte der vorhandenen Eingangsdaten ab.
Bewertung von Leitungsnetzen. Analyse und Prognose von Schäden
Die Auswertung von Schadensstatistiken in Rohrleitungsnetzen ist eine grundlegende Voraussetzung jeder zustandsorientierten Rehabilitationsplanung. Der Beitrag befasst sich mit einigen grundlegenden Aspekten der Zustandsanalyse und -prognose von Rohrnetzen und diskutiert methodische Schwierigkeiten in der Anwendung statistischer Verfahren zur Schadensprognose, die zu Fehlinterpretationen von Ergebnissen führen können. Insgesamt wird deutlich, dass die Schadensanalyse und -prognose feste Bestandteile innerhalb der Zustandsbewertung von Leitungsnetzen bilden sollten, da sie wertvolle Indikatoren für die Rehabilitationsplanung liefern. Die dabei vorgestellten statistischen Prognosemodelle eignen sich gut bei Schadensprognosen für Leitungsgruppen und das Gesamtnetz. Zu beachten ist jedoch, dass die bisher angewandten Modelle einen statischen Zustand des Netzes während der Prognose betrachten, ohne auf die vielfältigen dynamischen Veränderungen in der Netzentwicklung einzugehen (z.B. Netzerweiterung/-schrumpfung sowie Umfang, Art und Effizienz von Rehabilitationsmaßnahmen), die großen Einfluss auf die Kennzahlen der Schadensentwicklung bei Leitungsgruppen und im Gesamtnetz haben. Trendfunktionen zeichnen sich durch ihre einfache Handhabung und den relativ geringen Datenbedarf aus. Mit Überlebensmodellen können komplexere Analysen durchgeführt werden. Diese setzen jedoch weit reichende statistische Kenntnisse voraus. Die Qualität der Prognosen hängt auch stark von der Menge und Güte der vorhandenen Eingangsdaten ab.
Bewertung von Leitungsnetzen. Analyse und Prognose von Schäden
Kropp, Ingo (author) / Herz, Raimund K. (author)
2005
5 Seiten, 7 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
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