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Verbundforschung Sichtbeton
Sichtbetonbauten stellen teilweise sehr hohe Anforderungen an die Oberflächenqualität. Glatte, porenfreie und farblich einheitliche Betonansichtflächen mit scharfen Kanten und ohne erkennbare Arbeitsfugen sind gefragt. Andererseits treten beim Betonieren eine Vielzahl unterschiedlicher Phänomene mit unerwünschten optischen Auswirkungen auf. Es gibt aber derzeit keine verbindlichen Vorschriften oder Richtlinien für die Ausführung, einziger Anhaltspunkt ist das neue Merkblatt Sichtbeton des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins und des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie. Da gerade kleine und mittelständische Unternehmen nicht über die entsprechenden Erfahrungen verfügen, um die Machbarkeit der geforderten Oberflächenqualität zu beurteilen, besteht hier die Gefahr ruinöser Nachforderungen. In einem großen Forschungsprojekt sollen daher praxisgerechte technologische Vorgehensweisen und Verfahren erarbeitet, sinnvolle Vorgaben für die Materialauswahl und die Betonzusammensetzung ermittelt und geeignete Prüfverfahren für die neutrale Beurteilung der Schalhaut entwickelt werden. An dem öffentlich geförderten Forschungsprojekt 'Verbundforschung Sichtbeton' sind sechs Forschungsstellen aus unterschiedlichen universitären Einrichtungen und der Zementindustrie beteiligt. Die Forschungsschwerpunkte sind: rheologisches und Sedimentverhalten im Vergleich zwischen Selbstverdichtung und Vibrationsverdichtung, Transportmechanismen im erhärtenden Beton, chemisch-physikalische Wechselwirkungen als Grundlage neuer Prüfmethoden sowie robuste Sichtbetonzusammensetzungen. Bildgestützte Bewertungsverfahren sollen die Beurteilung unterstützen. Hierzu wurde eine Kooperation mit der so genannten ZUTECH-Forschung vereinbart.
Verbundforschung Sichtbeton
Sichtbetonbauten stellen teilweise sehr hohe Anforderungen an die Oberflächenqualität. Glatte, porenfreie und farblich einheitliche Betonansichtflächen mit scharfen Kanten und ohne erkennbare Arbeitsfugen sind gefragt. Andererseits treten beim Betonieren eine Vielzahl unterschiedlicher Phänomene mit unerwünschten optischen Auswirkungen auf. Es gibt aber derzeit keine verbindlichen Vorschriften oder Richtlinien für die Ausführung, einziger Anhaltspunkt ist das neue Merkblatt Sichtbeton des Deutschen Beton- und Bautechnik-Vereins und des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie. Da gerade kleine und mittelständische Unternehmen nicht über die entsprechenden Erfahrungen verfügen, um die Machbarkeit der geforderten Oberflächenqualität zu beurteilen, besteht hier die Gefahr ruinöser Nachforderungen. In einem großen Forschungsprojekt sollen daher praxisgerechte technologische Vorgehensweisen und Verfahren erarbeitet, sinnvolle Vorgaben für die Materialauswahl und die Betonzusammensetzung ermittelt und geeignete Prüfverfahren für die neutrale Beurteilung der Schalhaut entwickelt werden. An dem öffentlich geförderten Forschungsprojekt 'Verbundforschung Sichtbeton' sind sechs Forschungsstellen aus unterschiedlichen universitären Einrichtungen und der Zementindustrie beteiligt. Die Forschungsschwerpunkte sind: rheologisches und Sedimentverhalten im Vergleich zwischen Selbstverdichtung und Vibrationsverdichtung, Transportmechanismen im erhärtenden Beton, chemisch-physikalische Wechselwirkungen als Grundlage neuer Prüfmethoden sowie robuste Sichtbetonzusammensetzungen. Bildgestützte Bewertungsverfahren sollen die Beurteilung unterstützen. Hierzu wurde eine Kooperation mit der so genannten ZUTECH-Forschung vereinbart.
Verbundforschung Sichtbeton
Ogniwek, Dieter (author) / Rickert, Jörg (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 100 ; 503-506
2005
4 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Wiley | 2005
|Online Contents | 2005
|Panorama - Verbundforschung "Sichtbeton"
Online Contents | 2013
UB Braunschweig | 2015
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