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Qualifizierte Korrosionsuntersuchungen an Stahlbetonbauwerken
Mit Hilfe elektrochemischer Messverfahren und anderer Untersuchungsmethoden lassen sich Korrosionsprobleme an Stahlbetonbauwerken erkennen, bevor sie größere Folgeschäden verursachen. Neben einer deutlichen Senkung der Unterhaltskosten sind dabei auch die gewonnenen Erkenntnisse über die Ursachen von Korrosionsproblemen von Vorteil. Die Potentialmessung ermöglicht Aussagen über die Korrosionswahrscheinlichkeit, sie macht mit Hilfe von Referenzelektroden auch durch chloridinduzierte Korrosion entstandene Makroelemente sichtbar. Nicht geeignet ist sie für die Messung von Korrosion durch Karbonatisierung. Die Widerstandsmessung erlaubt eine schnelle Abschätzung der Bauteilfeuchte. Die Bewehrungsmessung durch elektromagnetische Messgeräte macht es möglich, Stablage und Betonüberdeckung zu bestimmen. Bei Tiefen über 10 cm ist eine Ergänzung durch Georadar sinnvoll. Erweitert werden die Prüfungen durch konvetionelle Verfahren wie Chloridbestimmung, Karbonatisierungsprüfung oder Untersuchung der Betonfestigkeit. Ausführung, Interpretation und Schlussfolgerungen aus den vorgestellten Messverfahren werden an einigen Beispielen aus der Untersuchung einer Autobahnbrücke illustriert.
Qualifizierte Korrosionsuntersuchungen an Stahlbetonbauwerken
Mit Hilfe elektrochemischer Messverfahren und anderer Untersuchungsmethoden lassen sich Korrosionsprobleme an Stahlbetonbauwerken erkennen, bevor sie größere Folgeschäden verursachen. Neben einer deutlichen Senkung der Unterhaltskosten sind dabei auch die gewonnenen Erkenntnisse über die Ursachen von Korrosionsproblemen von Vorteil. Die Potentialmessung ermöglicht Aussagen über die Korrosionswahrscheinlichkeit, sie macht mit Hilfe von Referenzelektroden auch durch chloridinduzierte Korrosion entstandene Makroelemente sichtbar. Nicht geeignet ist sie für die Messung von Korrosion durch Karbonatisierung. Die Widerstandsmessung erlaubt eine schnelle Abschätzung der Bauteilfeuchte. Die Bewehrungsmessung durch elektromagnetische Messgeräte macht es möglich, Stablage und Betonüberdeckung zu bestimmen. Bei Tiefen über 10 cm ist eine Ergänzung durch Georadar sinnvoll. Erweitert werden die Prüfungen durch konvetionelle Verfahren wie Chloridbestimmung, Karbonatisierungsprüfung oder Untersuchung der Betonfestigkeit. Ausführung, Interpretation und Schlussfolgerungen aus den vorgestellten Messverfahren werden an einigen Beispielen aus der Untersuchung einer Autobahnbrücke illustriert.
Qualifizierte Korrosionsuntersuchungen an Stahlbetonbauwerken
Qualified corrosion assessment of reinforced concrete structures.
Schneck, Ulrich (author)
Bautechnik ; 82 ; 443-448
2005
6 Seiten, 8 Bilder, 8 Quellen
Article (Journal)
German
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