A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Bauherren, Architekten und Handwerker können mit der Baustoffwahl das Innenraumklima beeinflussen. Doch diese Wahl ist nicht ganz einfach, da die auf dem Markt angebotenen Materialien bezüglich Gesundheits- und Umweltverträglichkeit sehr unterschiedlich sind. Heute jedoch bestehen Orientierungshilfen für den Weg zum gesunden Innenraumklima. Besonders viele Probleme tauchen bei Farben und Lacken auf. Es gibt immer noch unzählige Anstrichstoffe, die hohe Anteile an Lösemitteln (VOC) enthalten. Diese belasten die Raumluft und tragen überdies zur Bildung der hohen sommerlichen Ozonwerte bei. Schadstoffe, die das Innenraumklima beeinträchtigen, können beispielsweise auch die folgenden Baumaterialien emittieren: Parkettsiegel- und Holzwerkstoffe (Formaldehyd), Klebstoffe, Kunstharze und Bodenöle (VOC) sowie Putze, Holzschutzmittel und Wollteppiche (Biozide). Auf dem Markt wird eine Vielzahl von Produkten angeboten, deren Umwelt- und Gesundheitsvorteile beim Kauf meist kaum zu beurteilen sind. Deshalb wurden verschiedene Hilfsmittel entwickelt. Neben einfachen Checklisten gibt es Produktelabels, und mit der Planungsleistung 'Innenraumklima' steht eine eigentliche Anleitung zur Verfügung, in welcher Planungsphase welche Instrumente wie eingesetzt werden müssen, damit das Risiko späterer Belastungen der Bewohner minimiert wird. Dass dies sehr praktikabel ist und mit Erfolg angewandt wird, zeigen die entsprechend gebauten Objekte. Eine Orientierungshilfe ist auch ein neues internationales Qualitätszeichen.
Bauherren, Architekten und Handwerker können mit der Baustoffwahl das Innenraumklima beeinflussen. Doch diese Wahl ist nicht ganz einfach, da die auf dem Markt angebotenen Materialien bezüglich Gesundheits- und Umweltverträglichkeit sehr unterschiedlich sind. Heute jedoch bestehen Orientierungshilfen für den Weg zum gesunden Innenraumklima. Besonders viele Probleme tauchen bei Farben und Lacken auf. Es gibt immer noch unzählige Anstrichstoffe, die hohe Anteile an Lösemitteln (VOC) enthalten. Diese belasten die Raumluft und tragen überdies zur Bildung der hohen sommerlichen Ozonwerte bei. Schadstoffe, die das Innenraumklima beeinträchtigen, können beispielsweise auch die folgenden Baumaterialien emittieren: Parkettsiegel- und Holzwerkstoffe (Formaldehyd), Klebstoffe, Kunstharze und Bodenöle (VOC) sowie Putze, Holzschutzmittel und Wollteppiche (Biozide). Auf dem Markt wird eine Vielzahl von Produkten angeboten, deren Umwelt- und Gesundheitsvorteile beim Kauf meist kaum zu beurteilen sind. Deshalb wurden verschiedene Hilfsmittel entwickelt. Neben einfachen Checklisten gibt es Produktelabels, und mit der Planungsleistung 'Innenraumklima' steht eine eigentliche Anleitung zur Verfügung, in welcher Planungsphase welche Instrumente wie eingesetzt werden müssen, damit das Risiko späterer Belastungen der Bewohner minimiert wird. Dass dies sehr praktikabel ist und mit Erfolg angewandt wird, zeigen die entsprechend gebauten Objekte. Eine Orientierungshilfe ist auch ein neues internationales Qualitätszeichen.
Gesund bauen
Ribi, Felix (author)
tec21 ; 131 ; 12-14
2005
3 Seiten, 2 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Gesund wohnen - umweltbewußt bauen
TIBKAT | 1992
|Wiley | 2018
|Springer Verlag | 2018
|Naturnah bauen und gesund wohnen
TIBKAT | 1999
|Ökologisch bauen - gesund wohnen : Konzepte, Materialien, Beispiele
UB Braunschweig | 1994
|