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Grundwasserbedingte Probleme mit Düsenstrahldichtsohlen - Beispiele aus Innsbruck
Von der Firma Stump Spezialtiefbau GmbH, Ismaning, wurden im Innsbrucker Raum bei drei größeren Bauprojekten (BTV, Medicent und ICT) Düsenstrahlsohlen zur Minimierung der anfallenden Wassermengen hergestellt. Die dortigen Grundwasserverhältnisse haben diese Arbeiten nachhaltig beeinflusst. Im Beitrag werden dazu die Probleme angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Näher eingegangen wird dazu auf die geologischen und hydrologischen Verhältnisse, den Grundwassermechanismus sowie auf ausführungstechnische Probleme als Folge hoher Fließgeschwindigkeiten des Grundwassers. Im Raum Innsbruck besitzt der oberste Grundwasserleiter eine Mächtigkeit zwischen 35 - 60 m und wird von einer Seetonschicht, die als Grundwasserstauer dient, unterlagert. Darunter folgt ein zweiter Grundwasserleiter, der aber wesentlich tiefer ansteht. Vereinfachend können die Grundwasserverhältnisse im Bereich der drei Baugruben so dargestellt werden, dass das Grundwasser wenige Meter unter Gelände erreicht wird und Schwankungen von ca. 2 - 3 m aufweist. Der Chemismus des Grundwassers ist durch eine große Carbonathärte gekennzeichnet, wobei es insbesondere bei Berührung von Calciumhydrogencarbonat mit dem basischen Wasser und dem darin gelösten Calciumhydroxid zu Kalkausfällungen kommt. Bei der Baustelle Medicent kam es zu erheblichen ausführungstechnischen Problemen beim Herstellen der Düsenstrahlsohle. Die Probleme werden beschrieben sowie eine Ursachenforschung vorgenommen.
Grundwasserbedingte Probleme mit Düsenstrahldichtsohlen - Beispiele aus Innsbruck
Von der Firma Stump Spezialtiefbau GmbH, Ismaning, wurden im Innsbrucker Raum bei drei größeren Bauprojekten (BTV, Medicent und ICT) Düsenstrahlsohlen zur Minimierung der anfallenden Wassermengen hergestellt. Die dortigen Grundwasserverhältnisse haben diese Arbeiten nachhaltig beeinflusst. Im Beitrag werden dazu die Probleme angesprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Näher eingegangen wird dazu auf die geologischen und hydrologischen Verhältnisse, den Grundwassermechanismus sowie auf ausführungstechnische Probleme als Folge hoher Fließgeschwindigkeiten des Grundwassers. Im Raum Innsbruck besitzt der oberste Grundwasserleiter eine Mächtigkeit zwischen 35 - 60 m und wird von einer Seetonschicht, die als Grundwasserstauer dient, unterlagert. Darunter folgt ein zweiter Grundwasserleiter, der aber wesentlich tiefer ansteht. Vereinfachend können die Grundwasserverhältnisse im Bereich der drei Baugruben so dargestellt werden, dass das Grundwasser wenige Meter unter Gelände erreicht wird und Schwankungen von ca. 2 - 3 m aufweist. Der Chemismus des Grundwassers ist durch eine große Carbonathärte gekennzeichnet, wobei es insbesondere bei Berührung von Calciumhydrogencarbonat mit dem basischen Wasser und dem darin gelösten Calciumhydroxid zu Kalkausfällungen kommt. Bei der Baustelle Medicent kam es zu erheblichen ausführungstechnischen Problemen beim Herstellen der Düsenstrahlsohle. Die Probleme werden beschrieben sowie eine Ursachenforschung vorgenommen.
Grundwasserbedingte Probleme mit Düsenstrahldichtsohlen - Beispiele aus Innsbruck
Schubert, Arndt (author) / Koslowski, S. (author)
2005
6 Seiten, 7 Bilder
Conference paper
German
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