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Gesteinskörnungen im Beton unter Frost-Tau-Belastung. Auswirkung auf Prüfung und Anwendung
Die kritische Betrachtung der Frostprüfung von Gesteinskörnungen im Beton hatte zum Ziel, Verbesserungsmöglichkeiten bei dieser Prüfung unter Frost-Tau-Belastung aufzuzeigen. Zunächst fand eine Beurteilung der bestehenden Prüfverfahren entsprechend DIN 4226 'Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel' statt. Im Allgemeinen wird das 'Dosenfrost'-Verfahren zur Prüfung des Frostwiderstandes der reinen Gesteinskörnungen angewendet. Darüber hinaus ist eine Betonprüfung über die Abwitterung möglich. Hier wird vor allem auf die Bedeutung der von der DIN 4226 vorgegebenen Prüf- und Betonparameter eingegangen. Im Bereich der Frost-Tau-Prüfung von Gesteinskörnungen und deren Rolle innerhalb einer umgebenden Mörtelmatrix wurden die Verbesserungspotenziale erarbeitet, wobei insbesondere die Betrachtung der Mechanismen einer Interaktion zwischen Gesteinskörnung und umgebender Matrix im Mittelpunkt standen. Die Doppelfunktion der Matrix als Schutz und Schadensverursacher bezüglich der Gesteinskörnung wurde herausgestellt. Zudem wurde die Übertragung des CDF-/CIF-Verfahrens auf die Prüfung untersucht. Sowohl der relative dynamische E-Modul als auch die Feuchteaufnahme, die Abwitterung und die Dehnung wurden in die Ergebnisdiskussion einbezogen. Ein bedeutender Teil der Arbeit war die Prüfung und Klassifizierung von Gesteinskörnungen in der Betonmatrix unter Frost-Tau-Belastung. Die Berücksichtigung einer Vielzahl relevanter Einflussfaktoren ergibt eine höhere Anwendungssicherheit. Es wurde überprüft, ob sich bei den hier untersuchten Gesteinskörnungen materialspezifische Schädigungsverläufe zeigen. Schließlich wurden die Schädigungsprozesse durch geeignete Präparationstechniken visualisiert. Die anfängliche 'innere Schädigung' kann damit einzelnen Betonkomponenten zugeordnet werden. Es wird als Schlussfolgerung festgehalten, dass die Qualität der Matrix-Gesteinskörnungs-Kombination den Frost-Tau-Widerstand der hier untersuchten Betone beeinflussten. Die Frage nach einer Gesteinskörnung mit hohem Frost-Tau-Widerstand konnte nur im Zusammenhang mit der Matrixkompatibilität des Materials erklärt werden.
Gesteinskörnungen im Beton unter Frost-Tau-Belastung. Auswirkung auf Prüfung und Anwendung
Die kritische Betrachtung der Frostprüfung von Gesteinskörnungen im Beton hatte zum Ziel, Verbesserungsmöglichkeiten bei dieser Prüfung unter Frost-Tau-Belastung aufzuzeigen. Zunächst fand eine Beurteilung der bestehenden Prüfverfahren entsprechend DIN 4226 'Gesteinskörnungen für Beton und Mörtel' statt. Im Allgemeinen wird das 'Dosenfrost'-Verfahren zur Prüfung des Frostwiderstandes der reinen Gesteinskörnungen angewendet. Darüber hinaus ist eine Betonprüfung über die Abwitterung möglich. Hier wird vor allem auf die Bedeutung der von der DIN 4226 vorgegebenen Prüf- und Betonparameter eingegangen. Im Bereich der Frost-Tau-Prüfung von Gesteinskörnungen und deren Rolle innerhalb einer umgebenden Mörtelmatrix wurden die Verbesserungspotenziale erarbeitet, wobei insbesondere die Betrachtung der Mechanismen einer Interaktion zwischen Gesteinskörnung und umgebender Matrix im Mittelpunkt standen. Die Doppelfunktion der Matrix als Schutz und Schadensverursacher bezüglich der Gesteinskörnung wurde herausgestellt. Zudem wurde die Übertragung des CDF-/CIF-Verfahrens auf die Prüfung untersucht. Sowohl der relative dynamische E-Modul als auch die Feuchteaufnahme, die Abwitterung und die Dehnung wurden in die Ergebnisdiskussion einbezogen. Ein bedeutender Teil der Arbeit war die Prüfung und Klassifizierung von Gesteinskörnungen in der Betonmatrix unter Frost-Tau-Belastung. Die Berücksichtigung einer Vielzahl relevanter Einflussfaktoren ergibt eine höhere Anwendungssicherheit. Es wurde überprüft, ob sich bei den hier untersuchten Gesteinskörnungen materialspezifische Schädigungsverläufe zeigen. Schließlich wurden die Schädigungsprozesse durch geeignete Präparationstechniken visualisiert. Die anfängliche 'innere Schädigung' kann damit einzelnen Betonkomponenten zugeordnet werden. Es wird als Schlussfolgerung festgehalten, dass die Qualität der Matrix-Gesteinskörnungs-Kombination den Frost-Tau-Widerstand der hier untersuchten Betone beeinflussten. Die Frage nach einer Gesteinskörnung mit hohem Frost-Tau-Widerstand konnte nur im Zusammenhang mit der Matrixkompatibilität des Materials erklärt werden.
Gesteinskörnungen im Beton unter Frost-Tau-Belastung. Auswirkung auf Prüfung und Anwendung
Heine, Peer (author)
2004
144 Seiten, Bilder, Tabellen, 199 Quellen
Theses
German
Gesteinskörnungen - Widerstand von Gesteinskörnungen gegen Frost-Tausalz-Beanspruchung im Beton
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