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Brandsimulation für Abnahmeversuche
Die Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen ist ein bedeutendes Ziel des vorbeugenden Brandschutzes. In komplexen Räumlichkeiten werden die hierzu erforderlichen Maßnahmen mittels so genannter ingenieurmäßiger Methoden des Brandschutzwesens erarbeitet. Man unterscheidet in numerische und physikalische Modellierung der Rauchausbreitung. Die vorliegende Veröffentlichung stellt drei unterschiedliche Simulationsmethoden vor und diskutiert ihre Anwendungsmöglichkeiten. Die drei Stufen von Rauchversuchen werden mit den Zielsetzungen allgemeine Bewertung des Strömungsverhaltens im Gebäude, Test von MRA und qualitative Beurteilung zur Wirkungsweise des Entrauchungssystems bei NRA und quantitative Untersuchung der Wirksamkeit vor allem natürlicher Rauchabzugsanlagen unterschieden. Der wesentliche Unterschied bei Rauchversuchen entsprechend dieser drei Stufen ist die Wärmefreisetzung. Stufe l behandelt Rauchversuche ohne bzw. mit geringer thermischer Unterstützung (Q = 20 bis 50 kW), Stufe 2 Rauchversuche mit mäßiger thermischer Unterstützung (100 bis 300 kW). Für die Stufe 3 wird keine Wärmefreisetzung angegeben. Allerdings wird hier gefordert, dass versuchsbegleitend 'eine Vorrechnung mit einem experimentell auf die Methode validierten Brandsimulationsprogramm vorausgeht, um die zu erwartenden, mit den gemessenen Werten vergleichen zu können'. Die Aussagekraft der unterschiedlichen Rauchversuche wird beschrieben, Hinweise zu den notwendigen Versuchseinrichtungen und zur gewünschten Dokumentation gegeben.
Brandsimulation für Abnahmeversuche
Die Rauchfreihaltung von Flucht- und Rettungswegen ist ein bedeutendes Ziel des vorbeugenden Brandschutzes. In komplexen Räumlichkeiten werden die hierzu erforderlichen Maßnahmen mittels so genannter ingenieurmäßiger Methoden des Brandschutzwesens erarbeitet. Man unterscheidet in numerische und physikalische Modellierung der Rauchausbreitung. Die vorliegende Veröffentlichung stellt drei unterschiedliche Simulationsmethoden vor und diskutiert ihre Anwendungsmöglichkeiten. Die drei Stufen von Rauchversuchen werden mit den Zielsetzungen allgemeine Bewertung des Strömungsverhaltens im Gebäude, Test von MRA und qualitative Beurteilung zur Wirkungsweise des Entrauchungssystems bei NRA und quantitative Untersuchung der Wirksamkeit vor allem natürlicher Rauchabzugsanlagen unterschieden. Der wesentliche Unterschied bei Rauchversuchen entsprechend dieser drei Stufen ist die Wärmefreisetzung. Stufe l behandelt Rauchversuche ohne bzw. mit geringer thermischer Unterstützung (Q = 20 bis 50 kW), Stufe 2 Rauchversuche mit mäßiger thermischer Unterstützung (100 bis 300 kW). Für die Stufe 3 wird keine Wärmefreisetzung angegeben. Allerdings wird hier gefordert, dass versuchsbegleitend 'eine Vorrechnung mit einem experimentell auf die Methode validierten Brandsimulationsprogramm vorausgeht, um die zu erwartenden, mit den gemessenen Werten vergleichen zu können'. Die Aussagekraft der unterschiedlichen Rauchversuche wird beschrieben, Hinweise zu den notwendigen Versuchseinrichtungen und zur gewünschten Dokumentation gegeben.
Brandsimulation für Abnahmeversuche
Gerhardt, Hans-Joachim (author) / Konrath, Bernd (author) / Schönwald, Jürgen (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 56 ; 46-51
2005
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Sonderteil Lüftung und Brandschutz - Brandsimulation für Abnahmeversuche
Online Contents | 2005
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