A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Europaweit erfährt der Markt knickgelenkter Muldenkipper nach einer Phase des Schrumpfens wieder jährliche Steigerungsraten von 2 - 4 %. Während bislang im Erd- und Tiefbau Knicklenker und in stationären Gewinnungsbetrieben Muldenkipper mit Starrrahmen eingesetzt wurden, gelangen in jüngster Zeit mehr und mehr Knicklenker auch in stationäre Einsätze. Bei Knicklenkern wird mittlerweile sogar zwischen drei Gruppen unterschieden: zweiachsige, kompakte mit etwa 8 - 16 t Nutzlast, dreiachsige Knicklenker konventioneller Bauweise mit 20 - 45 t sowie Sonderversionen, auch mit Wechselaufbauten. Der Beitrag vermittelt hierzu einen Marktüberblick über Hersteller und deren Angebot: (1) Bell: bietet fünf Knicklenker mit 23, 27, 32, 37 und 45 t Nutzlast. (2) Bergmann: produziert Baustellendumper, aber auch den 2085, einen 8,5 t tragenden 2-Achs-Knicklenker. (3) Case: bietet die Astra-Knicklenker 325, 330, 335 und 340 für 23, 27, 31 und 36 t Nutzlast. (4) Caterpillar: stellte 2001 die komplett neue Baureihe der vier Knicklenker 725, 730, 735 und 740 mit 24, 28, 33 und 38 t Nutzlast vor. Die neue Baureihe zeichnet sich durch ihr mittig angeordnetes Fahrerhaus, neue Cat-Motoren und -Getriebe aus. (5) Hydrema: produzierte bislang kleine Zweiachs-Knicklenker, ab 2003 aber auch 20-Tonner mit drei Antriebsachsen. Die Vorderachse des 922C verfügt bspw. über eine elektronisch gesteuerte Federung mit Niveauausgleich, die Hinterräder sind an zwei Tandem-Boogies angeordnet. (6) JCB: bietet den 714 und 718 für 13 und 16 t sowie den zweiachsigen Knicklenker 722 für 20 t Nutzlast mit einer neuartigen, patentierten Vorderradaufhängung, einen Cummins-Motor mit 167 kW, ein ZF-Smoothshift-Getriebe und ZF-Achsen. (7) Kawasaki: der KUT 300 ist für 27 t konzipiert und wiegt beladen 47 t. (8) Komatsu: die Baureihe umfasst drei dreiachsige 6 x 6-Knicklenker HM300-1, HM350-1 und MH400-1 mit 27, 32 und 36,5 t Nutzlast und bis zu 67 t Gesamtgewicht. (9) Moxy: dreiachsige Knicklenker MT26, MT31, MT36 Serie II und MT41 für 23 - 37 t. (10) Paus: zweiachsige Knicklenker mit 6 - 20 t Nutzlast sowie den straßentauglichen Dreiseitenkipper AKD 500 für 8 bis 10 t. (11) Terex: TA25, TA27, TA30, TA35 und TA40 für 23 - 36,5 t. (12) Volvo: bietet fünf Knicklenker mit 24 - 37 t, wobei der kleinste, der A25D, sowohl in zweiachsiger 4 x 4- als auch in dreiachsiger 6 x 6-Konfiguration lieferbar ist. Die von Volvo patentierte Be- und Entladebremse wird vom Fahrer per Tastendruck aktiviert.
Europaweit erfährt der Markt knickgelenkter Muldenkipper nach einer Phase des Schrumpfens wieder jährliche Steigerungsraten von 2 - 4 %. Während bislang im Erd- und Tiefbau Knicklenker und in stationären Gewinnungsbetrieben Muldenkipper mit Starrrahmen eingesetzt wurden, gelangen in jüngster Zeit mehr und mehr Knicklenker auch in stationäre Einsätze. Bei Knicklenkern wird mittlerweile sogar zwischen drei Gruppen unterschieden: zweiachsige, kompakte mit etwa 8 - 16 t Nutzlast, dreiachsige Knicklenker konventioneller Bauweise mit 20 - 45 t sowie Sonderversionen, auch mit Wechselaufbauten. Der Beitrag vermittelt hierzu einen Marktüberblick über Hersteller und deren Angebot: (1) Bell: bietet fünf Knicklenker mit 23, 27, 32, 37 und 45 t Nutzlast. (2) Bergmann: produziert Baustellendumper, aber auch den 2085, einen 8,5 t tragenden 2-Achs-Knicklenker. (3) Case: bietet die Astra-Knicklenker 325, 330, 335 und 340 für 23, 27, 31 und 36 t Nutzlast. (4) Caterpillar: stellte 2001 die komplett neue Baureihe der vier Knicklenker 725, 730, 735 und 740 mit 24, 28, 33 und 38 t Nutzlast vor. Die neue Baureihe zeichnet sich durch ihr mittig angeordnetes Fahrerhaus, neue Cat-Motoren und -Getriebe aus. (5) Hydrema: produzierte bislang kleine Zweiachs-Knicklenker, ab 2003 aber auch 20-Tonner mit drei Antriebsachsen. Die Vorderachse des 922C verfügt bspw. über eine elektronisch gesteuerte Federung mit Niveauausgleich, die Hinterräder sind an zwei Tandem-Boogies angeordnet. (6) JCB: bietet den 714 und 718 für 13 und 16 t sowie den zweiachsigen Knicklenker 722 für 20 t Nutzlast mit einer neuartigen, patentierten Vorderradaufhängung, einen Cummins-Motor mit 167 kW, ein ZF-Smoothshift-Getriebe und ZF-Achsen. (7) Kawasaki: der KUT 300 ist für 27 t konzipiert und wiegt beladen 47 t. (8) Komatsu: die Baureihe umfasst drei dreiachsige 6 x 6-Knicklenker HM300-1, HM350-1 und MH400-1 mit 27, 32 und 36,5 t Nutzlast und bis zu 67 t Gesamtgewicht. (9) Moxy: dreiachsige Knicklenker MT26, MT31, MT36 Serie II und MT41 für 23 - 37 t. (10) Paus: zweiachsige Knicklenker mit 6 - 20 t Nutzlast sowie den straßentauglichen Dreiseitenkipper AKD 500 für 8 bis 10 t. (11) Terex: TA25, TA27, TA30, TA35 und TA40 für 23 - 36,5 t. (12) Volvo: bietet fünf Knicklenker mit 24 - 37 t, wobei der kleinste, der A25D, sowohl in zweiachsiger 4 x 4- als auch in dreiachsiger 6 x 6-Konfiguration lieferbar ist. Die von Volvo patentierte Be- und Entladebremse wird vom Fahrer per Tastendruck aktiviert.
Zunehmend mehr Auswahl bei Knicklenkern
Cohrs, H.H. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 12-17
2005
6 Seiten, 12 Bilder
Article (Journal)
German
Baumaschinen - Zunehmend mehr Auswahl bei Knicklenkern
Online Contents | 2005
|Zunehmend wichtig: Integrierter Umweltschutz
Wiley | 1999
Bau- und Handwerkskonjunktur: Zunehmend heiter
Online Contents | 1994