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Linearverbau machte das Rennen - Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe
Für die Verlegung einer 570 m lagen Trinkwasserversorgungsleitung im Rahmen des Neubaus der Südumgehung Leipzigs, kam anstelle des sonst üblichen Spundwandverbaus ein Linearverbausystem von der Emunds+Staudinger GmbH zur Anwendung. Das System zeichnet sich vor allem durch eine hohe Flexibilität bei der Koordinierung des Bauablaufs aus. Entsprechend den planerischen Vorgaben erfolgte die Umverlegung der Leitungsrohre in Tiefen von bis zu 11,5 m. Die Module des Verbausystems bestehen aus inneren und äußeren Grundplatten mit einer Höhe von jeweils 2,32 m, inneren und äußeren Aufsatzplatten mit einer Höhe von 1,32 m bzw. 2,30 m sowie 8 m langen Linearverbauträgern und den Laufwagen. Nach dem Voraushub bis in eine Tiefe von rd. 3 m wurde der Verbau kontinuierlich mit dem Baufortschritt beim weiteren Aushub eingebracht. Eine innere und äußere Wasserhaltung mit Filterbrunnen bzw. Vakuumlanzen hielt die Baugrube in dem durch Wasserlinsen und unterschiedlich mächtigen Schwemmsandschichten gekennzeichneten Untergrund trocken. Zum Schutz vor Beschädigung durch Baufahrzeuge wurde die Trinkwasserleitung DN 250 aus Gussrohr mit einem Stahlschutzrohr DN 500 ummantelt. Hierzu wurden die 12 m langen Schutzrohre zuerst eingebaut und danach die 6 m langen Gussrohre eingezogen.
Linearverbau machte das Rennen - Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe
Für die Verlegung einer 570 m lagen Trinkwasserversorgungsleitung im Rahmen des Neubaus der Südumgehung Leipzigs, kam anstelle des sonst üblichen Spundwandverbaus ein Linearverbausystem von der Emunds+Staudinger GmbH zur Anwendung. Das System zeichnet sich vor allem durch eine hohe Flexibilität bei der Koordinierung des Bauablaufs aus. Entsprechend den planerischen Vorgaben erfolgte die Umverlegung der Leitungsrohre in Tiefen von bis zu 11,5 m. Die Module des Verbausystems bestehen aus inneren und äußeren Grundplatten mit einer Höhe von jeweils 2,32 m, inneren und äußeren Aufsatzplatten mit einer Höhe von 1,32 m bzw. 2,30 m sowie 8 m langen Linearverbauträgern und den Laufwagen. Nach dem Voraushub bis in eine Tiefe von rd. 3 m wurde der Verbau kontinuierlich mit dem Baufortschritt beim weiteren Aushub eingebracht. Eine innere und äußere Wasserhaltung mit Filterbrunnen bzw. Vakuumlanzen hielt die Baugrube in dem durch Wasserlinsen und unterschiedlich mächtigen Schwemmsandschichten gekennzeichneten Untergrund trocken. Zum Schutz vor Beschädigung durch Baufahrzeuge wurde die Trinkwasserleitung DN 250 aus Gussrohr mit einem Stahlschutzrohr DN 500 ummantelt. Hierzu wurden die 12 m langen Schutzrohre zuerst eingebaut und danach die 6 m langen Gussrohre eingezogen.
Linearverbau machte das Rennen - Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 59-60
2005
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Baustelle , Rohrleitung , Verlegen , Baugrund , Baustellenarbeit , Tiefbau , Sicherheit
Spezialtiefbau - Linearverbau macht das Rennen -- Neue Wasserleitung in 11 m Tiefe
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