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650 Mikropfähle Titan halten Spundwand um Baugrube im Lot
Zur stabilen und dichten Umfassung einer 450 m langen Baugrube in Amsterdam waren umfangreiche Ramm- und Verankerungsarbeiten erforderlich. Die größte Schwierigkeit bestand darin, dass die Spundwand der Baugrube einseitig im Wasser stand. Daher kam es nicht nur auf eine optimale Dichtheit zwischen den Spundwandprofilen an, sondern es musste auch vermieden werden, dass beim Bohren Wasser in die Baugrube eindringt. Gelöst wurde das Problem mithilfe eines außen an die Spundwand angeschweißten und anschließend leer gepumpten Kastens sowie über ein durch ein Spundwandloch bis über die Wasserlinie reichendes Rohr. Die Spundwand bestand aus 29 m langen Bohlen, die in drei Gurtungen mit insgesamt 650 Ankern fixiert wurden: 80 % mit 55 m langen und 9 m tief im tragfähigen Sandboden verpressten Ankern Titan 103/78 von Ischebeck sowie 20 % mit der Größe Titan 73/45. In den beiden oberen Gurtungen betrug der Ankerabstand 3,60 m, die unteren Gurtung wurden mit 1,80-m-Abständen enger gesetzt. Es erwies sich dabei als technologischer Vorteil, dass die selbstbohrenden Mikropfähle Titan verfahrensspezifisch schon beim Bohren eine Bindemittelemulsion injiziert erhielten, mit der abschließend auch verpresst wurde. Auf diese Weise wurde der Bohrkopf optimal freigespült, sodass sich nur kleine Bohrdrehmomente ergaben. Es zeigte sich auch, dass sich die eingesetzten 55 m langen Mikropfähle Titan unter den Prüflasten weniger als 2 mm hoben.
650 Mikropfähle Titan halten Spundwand um Baugrube im Lot
Zur stabilen und dichten Umfassung einer 450 m langen Baugrube in Amsterdam waren umfangreiche Ramm- und Verankerungsarbeiten erforderlich. Die größte Schwierigkeit bestand darin, dass die Spundwand der Baugrube einseitig im Wasser stand. Daher kam es nicht nur auf eine optimale Dichtheit zwischen den Spundwandprofilen an, sondern es musste auch vermieden werden, dass beim Bohren Wasser in die Baugrube eindringt. Gelöst wurde das Problem mithilfe eines außen an die Spundwand angeschweißten und anschließend leer gepumpten Kastens sowie über ein durch ein Spundwandloch bis über die Wasserlinie reichendes Rohr. Die Spundwand bestand aus 29 m langen Bohlen, die in drei Gurtungen mit insgesamt 650 Ankern fixiert wurden: 80 % mit 55 m langen und 9 m tief im tragfähigen Sandboden verpressten Ankern Titan 103/78 von Ischebeck sowie 20 % mit der Größe Titan 73/45. In den beiden oberen Gurtungen betrug der Ankerabstand 3,60 m, die unteren Gurtung wurden mit 1,80-m-Abständen enger gesetzt. Es erwies sich dabei als technologischer Vorteil, dass die selbstbohrenden Mikropfähle Titan verfahrensspezifisch schon beim Bohren eine Bindemittelemulsion injiziert erhielten, mit der abschließend auch verpresst wurde. Auf diese Weise wurde der Bohrkopf optimal freigespült, sodass sich nur kleine Bohrdrehmomente ergaben. Es zeigte sich auch, dass sich die eingesetzten 55 m langen Mikropfähle Titan unter den Prüflasten weniger als 2 mm hoben.
650 Mikropfähle Titan halten Spundwand um Baugrube im Lot
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 61-62
2005
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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