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EN 12502: Europäische Informationsnorm zum Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe
Die in Deutschland 1966 erstmals veröffentlichte DIN 50930 'Korrosion der Metalle' wurde wegen ihrer Exzellenz mit nur geringfügigen Änderungen in eine Europäische Norm, EN 12502, überführt. Damit ist es gelungen, das europaweit vorhandene Wissen um die Korrosionsvorgänge bei metallischen Werkstoffen in Kontakt mit Trinkwasser abzugleichen und in einer Anwendungsnorm zusammenzufassen. Die Titel der einzelnen Teile der Norm lauten wie folgt: Teil 1: Allgemeines, Teil 2: Einflussfaktoren für Kupfer und Kupferlegierungen, Teil 3: Einflussfaktoren für schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe, Teil 4: Einflussfaktoren für nicht rostende Stähle sowie Teil 5: Einflussfaktoren für Gusseisen, unlegierte und niedriglegierte Stähle. Die Einflussfaktoren wurden gegenüber der DIN wie folgt zusammengefasst: Werkstoffeigenschaften, Wasserbeschaffenheit, Planung und Verarbeitung, Dichtheitsprüfung und Inbetriebnahme sowie Betriebsbedingungen (hierbei wird noch zwischen dem Einfluss von Temperatur und Strömungsbedingungen unterschieden). Ein wichtiger Unterschied zur DIN 30930 besteht auch darin, dass der hygienische Aspekt, d.h. die Beeinflussung der Wasserqualität durch Korrosionsvorgänge, nicht mehr behandelt wird. Im Beitrag wird hierzu auf wichtige Details der einzelnen Teile der Norm hingewiesen. Insbesondere werden Änderungen angesprochen, die auf Grund neuerer Erkenntnisse oder auch länderspezifischer Aspekte eingefügt wurden. Die Ausführungen beziehen sich insbesondere auf: Lochkorrosion, selektive Korrosion, Bimetallkorrosion, Erosionskorrosion, Spannungsrisskorrosion sowie Flächenkorrosion.
EN 12502: Europäische Informationsnorm zum Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe
Die in Deutschland 1966 erstmals veröffentlichte DIN 50930 'Korrosion der Metalle' wurde wegen ihrer Exzellenz mit nur geringfügigen Änderungen in eine Europäische Norm, EN 12502, überführt. Damit ist es gelungen, das europaweit vorhandene Wissen um die Korrosionsvorgänge bei metallischen Werkstoffen in Kontakt mit Trinkwasser abzugleichen und in einer Anwendungsnorm zusammenzufassen. Die Titel der einzelnen Teile der Norm lauten wie folgt: Teil 1: Allgemeines, Teil 2: Einflussfaktoren für Kupfer und Kupferlegierungen, Teil 3: Einflussfaktoren für schmelztauchverzinkte Eisenwerkstoffe, Teil 4: Einflussfaktoren für nicht rostende Stähle sowie Teil 5: Einflussfaktoren für Gusseisen, unlegierte und niedriglegierte Stähle. Die Einflussfaktoren wurden gegenüber der DIN wie folgt zusammengefasst: Werkstoffeigenschaften, Wasserbeschaffenheit, Planung und Verarbeitung, Dichtheitsprüfung und Inbetriebnahme sowie Betriebsbedingungen (hierbei wird noch zwischen dem Einfluss von Temperatur und Strömungsbedingungen unterschieden). Ein wichtiger Unterschied zur DIN 30930 besteht auch darin, dass der hygienische Aspekt, d.h. die Beeinflussung der Wasserqualität durch Korrosionsvorgänge, nicht mehr behandelt wird. Im Beitrag wird hierzu auf wichtige Details der einzelnen Teile der Norm hingewiesen. Insbesondere werden Änderungen angesprochen, die auf Grund neuerer Erkenntnisse oder auch länderspezifischer Aspekte eingefügt wurden. Die Ausführungen beziehen sich insbesondere auf: Lochkorrosion, selektive Korrosion, Bimetallkorrosion, Erosionskorrosion, Spannungsrisskorrosion sowie Flächenkorrosion.
EN 12502: Europäische Informationsnorm zum Korrosionsschutz metallischer Werkstoffe
Schlerkmann, Hubertus (author)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 56-61
2005
6 Seiten, 5 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
Korrosionsschutz metallischer Deckschichten
Wiley | 2011
|3D-Lasersintern metallischer Werkstoffe
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|Das Versagen metallischer Werkstoffe
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